Nein - ich lese keine Liebesromane. Nie, also fast nie. Was eigentlich niemals bedeutet. Außer, ich schlittere da irgendwie rein. Der erste war "Auf wiedersehen, Jeanine" von Felix Lützkendorf, eine Art Romeo + Julia -Geschichte, er Deutscher, sie Französin, er Flieger, die Nationen im Krieg... Keine Ahnung, wieso ich auf das Buch aufmerksam wurde, aber ich habe ich als sehr gut in Erinnerung. Das zweite war "Tod eines Märchenprinzen" von Svende Merian.Gelesen, weil der Freund einer Freundin auf die Lektüre fast agressiv reagiert hat (Was liest du da für's Scheiß?) - Das erste Drittel war super, das zweite ganz OK, das dritte, das dann ja zum genialen Konter "Ich war der Märchenprinz" von Henning Venske führte, war wirklich nervig ☺ Das letzte war - als Testleser - "Glitzerkram" von Mara Winter. Leichte, aber unterhaltsame Lektüre, auch mit verpeilter Hauptprotagonistin, dabei aber sympathischer. Apropos "verpeilte Hauptprotagonistin" - und damit kommen wir zu "Kein Isländer ist auch keine Lösung". Reingeschlittert. Total. Die Autorin Karin Müller hat das Buch auf der Crime Cruise 2022 vorgestellt, obwohl es gar kein Krimi war. Aber das Setting war eine Crime Cruise nach Island über die Färöer - das war Argument 1., Es zu lesen. Und dann hat Karin das soll toll verkauft und so klasse daraus gelesen, besser als alle anderen auf der Cruise,. Also hey - ich kann nichts dafür. Einige Protagonisten konnten ich sofort wiedererkennen - ein gewisser Wolfgang, der Kriminologe, ehemaliger Kriminalhauptkommissar - äh - ich nehme die Degradierung mal als künstlerische Freiheit ☺. Ja, die Hauptfigur Merle, die mit ihrer besten Freundin endlich eine Auszeit braucht und die Tour genießen will, ist extremst verpeilt (und da ich Autorin mit ihrer Islandfreundin kurz kennenlernen durfte, war das schon witzig für mich zu lesen, weil die beiden quasi die Schauspielerinnen für diese beiden Rollen waren ☺ Es war gegen Ende teilweise tatsächlich zu viel Hin und Her,manches auch wirklich vorhersehbar und manche Bausteine waren die, die man kennt. Aber ich habe lange kein Buch mehr gelesen, das kein Krimi war und das ich dennoch beendet habe - dieses Buch habe ich irgendwie nicht weglegen können und gemessen an der Zeit im Urlaub superschnell durchgelesen. Manchmal will man einfach nur auf Reisen gehen, unterhalten werden, mitleiden, die Hauptprotagonistin schütteln, mit deren Freundin mal ins Gericht gehen, weil... Ach lest selber - das würdet ihr auch wollen. Vor allem, die Hauptprotagonistin schütteln - da kommt man nicht drum herum. Für mich hat sich das Buch unterm Strich allemal gelohnt und ich danke Karin Müller dafür, dass ich auf meine Schiffsreise in der letzten Woche (dazu demnächst mehr) mit ihrem Buch einen ständigen Begleiter hatte.
Text- und Bildquelle: Facebook. Herausgegeben von Neal Skye auf Facebook. Haftungsausschluss!
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