Wie politisch ist Sport? Als die iranische Kletterin Elnaz Rekabi im Oktober 2022 bei einem internationalen Wettbewerb in Südkorea ohne Kopftuch antritt, macht sie weltweit auf die #FrauLebenFreiheit-Bewegung aufmerksam. ¥Profi-Sportler:innen können auch ein Vorbild für alle anderen sein, sie können damit die Bewegung auch weiterführen", sagt die ehemalige Schwimmerin und Kanutin Reyhaneh Amro, die seit acht Jahren in Deutschland lebt. Sie wünscht sich mehr solcher Solidaritäts-Aktionen, auch wenn sie aus eigener Erfahrung weiß, dass der Druck auf die iranischen Athlet:innen groß ist. Das hat auch Kanute Saeid Fazloula erlebt. Er hat sich lange für die faire Bezahlung von Athlet:innen in Iran eingesetzt. Bei der Kanu-Rennsport-Weltmeisterschaft in Mailand 2015 wird Fazloula touristischer Besuch des Mailänder Doms von iranischen Sicherheitsmitarbeitern als Konvertieren zum Christentum interpretiert. Zurück in Iran wird er verhaftet und verhört. ¥Im Iran machen sie definitiv psychischen Terror. Sie sagen, entweder spielst du mit, oder du bist tot“, erzählt Fazloula im Videopodcast ¥Iran im Herzen“. Er ist danach nach Deutschland geflohen, aber auch hier wird er mit Anrufen und über Social Media unter Druck gesetzt, wenn er regimekritische Videos auf Instagram hochlädt.
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