Seit gestern bin ich offiziell auch Ratsherr im Gemeinderat meiner Heimatgemeinde Reken! Mein Vorgänger im Gemeinderat, mein lieber Freund Ingo Wolter, musste das Ratsmandat aus privaten Gründen leider niederlegen. Als Kreisverband bedauern wir das außerordentlich, denn unser Ingo hat hier seit seinem Einzug in den Gemeinderat 2020 sehr gute Arbeit geleistet und wurde allseits sehr geschätzt. Der nächste Nachrücker konnte das Ratsmandat leider aus gesundheitlichen Gründen nicht annehmen und so war nun ich an der Reihe. Die Wahrnehmung dieses Mandats wird für mich vor allem terminlich eine große Herausforderung, denn viele Ratssitzungen fanden im Jahr 2022 parallel zu den Sitzungswochen im Deutschen Bundestag statt. Und so ist es auch heute: An meiner ersten Ratssitzung in Reken kann ich leider gar nicht teilnehmen, da ich in Berlin bin und auch hier zum Jahresende noch viele wichtige Entscheidungen zur Abstimmung stehen. Sollte der Terminkalender des Rates für das Jahr 2023 ähnlich aussehen, wird das leider auch nicht das letzte Mal gewesen sein. Das ist alles andere als optimal. Doch die Alternative wäre gewesen, dass der Platz der AfD im Gemeinderat Reken mangels weiterer Nachrücker leer bleiben würde. Auch wenn es für mich persönlich noch einmal mehr Termine bei ohnehin schon respektablem Aufgaben- und Funktionsumfang bedeutet, so bin ich am Ende zu der Überzeugung gelangt, dass die Stimmen der Rekenerinnen und Rekener, die sie bei der Kommunalwahl 2020 für die AfD abgegeben haben, auch für den Rest der Amtsperiode ordentlich im Gemeinderat repräsentiert sein sollten. Im Ergebnis freue ich mich jedenfalls sehr darüber, jetzt Ratsherr in meiner Heimatgemeinde zu sein und auf diesem Wege künftig auch in aktiver Rolle an ihren Geschicken beteiligt zu sein. Demnächst gibt es also auch News über alternative Politik im schönen Reken ?
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