Hallo, Ihr Lieben! Heute im Adventskalender … Tag 02 Im Debütprogramm ¥Traumexpress“ gab’s eine Parodie auf Hannelore Kohl, die Frau des damaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl. Kostüm war schlichtes Rock-Oberteil-Ensemble in Schwarz-Rot-Gold, das ich selber genäht hatte. Damit der Faden durch die verschiedenen Farben hindurch nicht zu auffällig zu sehen war, habe ich das Kostüm mit Nylonfaden genäht und dachte, das sei eine bahnbrechende Idee, weil die Nähte und Stepplinien fast unsichtbar waren. Nicht so bahnbrechend war dann die Erkenntnis, dass der Nylonfaden zwar super aussieht, aber eben aufs Bügeleisen so gar nicht super reagiert, sondern schmilzt. Das Teil so zu bügeln, dass die Nähte sich nicht lösten, war ein ziemlich aufwendiges Unterfangen … Hannelore sang bei der Premiere noch ¥Wenn Ihr alle lächeln könntet (lächeln so wie ich)“, was dann ein halbes Jahr später ersetzt wurde durch ¥Was kann mein Helmut denn dafür (dass er Herr Kohl ist“. Hatte tierisch Spaß gemacht und kam damals wunderbar an, ob das heute noch der Fall wäre, wage ich zu bezweifeln. Aber hey, es waren andere Zeiten, es war einfach ein anderes Jahrzehnt. Eigentlich ein anderes Jahrhundert. Eigentlich sogar ein anderes Jahrtausend … FunFact am Rande: Die Frisur gibt’s immer noch, sie dient bei ¥La cage aux folles – Ein Käfig voller Narren“ aktuell (und heute Abend wieder) als Frisur der ¥Mutter“, damit hat sie mehr als dreißig Jahre auf dem Buckel. Jetzt sag noch einer, ich sei nicht nachhaltig.
Text- und Bildquelle: Facebook. Herausgegeben von Michael Panzer auf Facebook. Haftungsausschluss!
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