Kaum etwas ist unter Autofahrern so gefürchtet wie die medizinisch-psychologische Untersuchung, kurz MPU.Meist ist sie die Folge eines schweren Verstoßes gegen bestehende Regeln im Straßenverkehr, wie zum Beispiel ein hoher Punktestand in Flensburg, Drogenmissbrauch am Steuer oder Alkoholdelikte. Bei Letzterem hatte sich das Bundesverwaltungsgericht im Dezember 2023 zu einer für die Rechtspraxis sehr bedeutsamen Frage geäußert: Kann bereits eine einmalige Verfehlung im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss zur Anordnung einer MPU führen, oder ist das erst bei wiederholten Zuwiderhandlungen möglich? Lesen Sie hier das Urteil und die Urteilsbegründung des
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