Guten Morgen aus Bordesholm. Zum zweiten Jahrestag von Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine zeigen repräsentative Meinungsumfragen, dass eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung fürchtet, dass der Krieg sich ausdehnen könnte und Deutschland oder die NATO direkt beteiligt werden. Dazu haben sicher Forderungen aus der Union beigetragen, den Krieg (mit deutschen Waffen?)Nach Russland undin die Ministerien (in Moskau?) Zu tragen. Mehrheitlich wird eine Lieferung von Taurus Marschflugkörpern abgelehnt, die in der veröffentlichten Meinung, der Opposition und von zwei der drei Koalitionsparteien fast einhellig vom Bundeskanzler gefordert wird. Eine Mehrheit sieht eine potentielle EU oder gar NATO Mitgliedschaft der Ukraine kritisch - ganz anders als das aus dem öffentlichen Raum schallt. Eine (kleinere) Mehrheit findet die deutsche Unterstützung für die Ukraine angemessen, anders als es aus den Leitkommentaren an die Adresse des Bundeskanzlers tönt. Nun sind solche Umfragen (wie alle Umfragen)weder daseinzige Argument, noch unbedingt als Richtschnur für Politik geeignet, aber sie widersprechen der Behauptung, die große Mehrheit der Bevölkerung sei nicht einverstanden mit der besonnenen Haltung des Bundeskanzlers, wenn es um Krieg und Frieden geht und dem moralischen Pathos, mit dem diese Haltung kritisiert wird. Von den Verdächtigungen, diffamierenden Zuschreibungenund Unterstellungen gegenüber Rolf Mützenich, aber auch mir, die wir diese Position öffentlich unterstützen, ganz zu schweigen. Seltsamerweise wird beim Thema Flüchtlingspolitik fast ausschließlich auf Umfrageergebnisse rekurriert, wenn Kritik an der Politik der Ampelkoalition formuliert wird. Interviews mit Sahra Wagenknecht zeigen einmal mehr, wie sie zwischen links und rechts mäandert und auch wenn nicht alles falsch ist, was sie in der Sache sagt, sie eine klare Abgrenzung von Rechtsextremisten vermissen lässt, weil sie hofft beim Fischen in trüben Gewässern, politischen Beifang zu machen. Das ist kein Stück besser, als wenn die Union in den neuen Ländern das macht, oder der Herr Kemmerich, der der FDP damit maximal schadet. Es sind seltsame Zeiten und durchaus charakterliche Bewährungsproben dafür, nicht opportunistisch dem, was en vogue ist hinterherzuhecheln, auf Geschichtskenntnisse und Fakten zu beharren und mit Leidenschaft und Standfestigkeit gut begründete Auffassungen auch dann zu vertreten, wenn der Wind stramm von vorne kommt. Was die hämischen und zum Teil unterirdischen niveaulosen Angriffe betrifft, hat sich an der Abhärtung ohnehin nichts geändert…. Heute ist Steffen Baumgarts Debüt im ausverkauften Hamburger Volkspark und hoffentlich ein sportliches Fest mit drei Punkten für den HSV! Mein Musiktipp für Euch da draußen im digitalen Orbit ist von Simply Red - Fake
Text- und Bildquelle: Facebook. Herausgegeben von Ralf Stegner auf Facebook. Haftungsausschluss!
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Ralf Stegner (* 2. Oktober 1959 in Bad Dürkheim) ist ein deutscher Politiker (SPD). Er ist seit dem 26. Oktober 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages. (Wikipedia)
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