Guten Morgen aus Bordesholm. Gestern Abend war ich in der ARD zu Gast bei Sandra Maischberger und diskutierte mit der Politikwissenschaftlerin Sarah Pagung über den Ukrainekrieg und die außenpolitische Lage. Außerdem war Bodo Ramelow zu Gast. Absurd, dass die Union einen Unvereinbarkeitsbeschluss hat, mit diesem Gewerkschafter und populären Ministerpräsidenten und seiner Partei zusammenzuarbeiten- ähnlich wie bei der rechtsradikalen AfD - aber mit der Ex-Chefin der kommunistischen Plattform und ihrer Kreuzung aus Links- und Rechtspopulismus will man koalieren. Außerdem zu Gast die Journalist(inn)en Bettina Böttinger, Gregor Peter Schmitz und Nina Backhaus. Letztere hatte freundliche Worte für den Weirdo Donald Trump und befürwortete Koalitionen mit der rechtsradikalen AfD auf Länderebene. Gute Nacht, Deutschland, kann man da nur sagen! Ich hatte Gelegenheit, noch einmal darauf hinzuweisen, dass die SPD immer Teil der Friedensbewegung war und bleiben sollte und dass die große Friedensdemonstration am 3. Oktober in Berlin zwar unter Beteiligung von Sahra Wagenknecht und mit ihr genehmen Aufrufen, aber eben auch mit ganz anderen Rednern stattfinden wird und wir auch einen eigenen (weder einseitigen noch putinfreundlichen) Aufruf von sozialdemokratischen Beteiligten an der Demo haben werden, der am Montag veröffentlicht werden wird. Zudem haben wir darauf gedrängt, dass anders als bei Demonstrationen der Vergangenheit von Wagenknecht, Schwarzer&Co. Rechtsradikale, Antisemiten und Rassisten samt ihrer Banner und Plakate oder Fahnen nicht geduldet werden. Die Friedensbewegung den Populisten zu überlassen, das hätten manche gerne, es wäre so ziemlich das dümmste, was man tun könnte. Die Ergebnisse, wenn wir solche Themen wie Friedens- und Migrationspolitik so behandeln, haben wir ja leidlich erfahren müssen. Wir sind nicht zur Dummheit verpflichtet - auch wenn unsere konservative, wirtschaftsliberale oder grüne Konkurrenz genau das gerne so hätte. Im übrigen gibt es sozialdemokratische Grundüberzeugungen, die wir nicht dem tagespolitischen Opportunismus unterordnen sollten, wenn wir die Zukunft unseres Landes mitgestalten wollen und dem schlechten Beispiel anderer sozialdemokratischer Parteien oder den reichlich verbreiteten Nachrufen aus Medien und Konkurrenzparteien nicht entsprechen wollen. Das wäre nämlich eine Schande gegenüber der großen Tradition der Sozialdemkratie als älteste demokratische Partei, die in ihrer Geschichte - ganz anders als andere - den Demokratiefeinden immer widerstanden und für Frieden und Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität und Demokratie gekämpft hat. Mein Musiktipp für Euch da draußen im digitalen Orbit ist von den Rolling Stones & Taylor Swift - As tears go by Schönen Donnerstag!
Text- und Bildquelle: Facebook. Herausgegeben von Ralf Stegner auf Facebook. Haftungsausschluss!
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Ralf Stegner (* 2. Oktober 1959 in Bad Dürkheim) ist ein deutscher Politiker (SPD). Er ist seit dem 26. Oktober 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages. (Wikipedia)
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