Ein Hauch von Moskau 1937: Wie beim InternationalenInternationalen Literaturfestival Berlin aus einer Diskussion zum Buch "Oh Boy" ein bizarres neostalininistisches Tribinal wird: gefühlsduselig im Ton, autoritär in der Sache - die über über den gegebenen Anlass hinausgeht. Eine Passage aus dem Text [derzeit keine Paywall]: Dann will jemand wissen, warum die Podiumsteilnehmerinnen nicht ein eigenes Buch zum Thema ¥Männlichkeit*en“ herausbringen. ¥Wenn das so einfach wäre, hätten wir wahrscheinlich schon mehr Bücher veröffentlicht“, sagt ¥Aktivist*in“ Jorinde Wiese. Sie habe kein Netzwerk wie Mitherausgeber Blum, der in der Schweiz etabliert sei. ¥Deswegen schreibe ich immer noch auf Instagram irgendwelche Posts, die ein paar tausend Leute lesen, die aber nicht verlegt werden.“ Der ehrlichste Moment des Abends, der zeigt, worum es am Ende auch geht: Lautstark von ¥Diversität“, ¥Betroffenen“ und ¥Sichtbarmachen“ reden, dabei sich selbst meinen, um ein paar Buchverträge, Redaktionsstellen oder Forschungsgelder abzugreifen. Nur dass es nun gegen Leute geht, die auf demselben Ticket bereits kleinere oder größere Karrieren hingelegt haben. Um ein letztes Mal dieselbe historische Analogie zu bemühen: Die Ankläger des letzten Schauprozesses sind die Angeklagten des nächsten.
Text- und Bildquelle: Facebook. Herausgegeben von Deniz Yücel auf Facebook. Haftungsausschluss!
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