Anlässlich der zurückgenommenen Berliner Klausel ein paar grundsätzliche Gedanken und Fakten zur deutschen Antisemitismus-Debatte nach dem Massaker vom 7. 10.: Warum BDS die Behauptung, der hiesige Kulturbetrieb sei besonders anfällig für Antisemitismus und Israelhass nicht be-, sondern widerlegt, warum Kulturbetrieb (und Linke) dieses Landes bei diesem Thema HEUTE weitaus besser dastehen als oft kolportiert - und warum diese Debatte so woke ist wie sonst nur die woke. Beitrag in der WELT, derzeit ohne Paywall: https://www.Welt.De/.../Antidiskriminierungsklausel-Der... Eine Passage: "Dabei sind die Gemeinsamkeiten zwischen beiden Diskursen größer, als es den Wokeness-Kritikern von gestern und den Antisemitismus-Kritikern von heute lieb sein dürfte: die fragwürdigen Analogien zwischen Deutschland und anderen Ländern, der Eifer, noch in feinsten Kapillaren Spuren eines ¥falschen Bewusstseins“ ausfindig zu machen und dieses maximal aufzubauschen, die beliebte Rede vom ¥strukturellen“ Irgendwas, das hübsch theoretisch klingt, aber es mit der Empirie nicht genau nimmt, der Hang zum Alarmismus, der keinen historischen Fortschritt anzuerkennen bereit ist, das Markierungswörtchen ¥problematisch“, die Neigung, rationale und objektive Kategorien durch emotionale und subjektive zu ersetzen, Empörungsbereitschaft, Bekenntniswut, Kontaktschuld, moralischer Rigorismus … Und so, wie es stets verlockender war, Rassismus in alten Kinderbüchern aufzuspüren, anstatt sich für bessere Schulen einzusetzen, so lohnend ist es, den Kampf gegen den Antisemitismus zu verlagern – lohnend nicht nur für den Kulturbetrieb, sondern auch für die Politik."
Text- und Bildquelle: Facebook. Herausgegeben von Deniz Yücel auf Facebook. Haftungsausschluss!
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