Am Samstagabend gegen halb elf erschien auf den Bildschirmen amerikanischer Tiktok-Nutzer eine kleine Meldung: ¥Sorry, Tiktok ist gerade nicht verfügbar.“ Grund dafür sei ein von der US-Regierung erlassenes Verbot. Anderthalb Stunden vor Mitternacht machte Tiktok seine Drohung damit also wahr: Die populäre Video-App hat sich in den USA selbst abgeschaltet. Mehr als 170 Millionen US-Nutzer sind ausgesperrt. Ihnen teilte Tiktok noch mit, dass man gemeinsam mit Donald Trump ¥an einer Lösung“ arbeite, um die Plattform zu reaktivieren. Das allerdings gilt nicht als sicher. Dem war ein tagelanges Ringen vorausgegangen. Schon vor Monaten war klar, dass Tiktok bis zum 19. Januar um Mitternacht Zeit haben würde, einen internationalen Käufer zu finden. Sonst würde die App, die zum chinesischen Bytedance-Konzern gehört, in den USA verboten. Die amerikanische Regierung sieht in Tiktok eine Gefahr für die nationale Sicherheit. Trotzdem war bis zuletzt völlig offen, was daraus folgen würde. Am Freitag wiesen die Richterinnen und Richter des Obersten Gerichtshofs in Washington eine Eilklage von Tiktok zurück. Ein Verbot der App in den USA ist nach ihrer Auffassung kein Verstoß gegen die Verfassung. Danach blieben dem Unternehmen nicht mehr viele Optionen. Ob es ein Abschied für immer ist, liegt nun in der Hand von Donald Trump. Warum man im Weißen Haus jetzt von einem ¥PR-Trick“ spricht, könnt ihr mit SZ Plus lesen:
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