Nachdem nun eine erkleckliche Anzahl von narzisstischen Jungfrauen die Enttäuschung ihrer Einhornträume als vermeintliche Opfer des bösen Männlichen ins Netz geheult und somit ihren Statuswert in einer virtuellen Welt neu austariert haben, die Meute langsam wieder zu Atem kommt, nachdem sie mit sabbelnden Lefzen nach pawlowscher Manier dem medialen Apportier-Stöckchen hinterher gejagt sind und sich wahlweise als totalitäre oder hochnaive Zeitgenossen geoutet haben, könnten wir vielleicht mal zu dem wirklichen Skandal kommen, denn der scheint ja vor lauter boulevardesker Erregung gänzlich aus dem Fokus geraten zu sein: Dass man offensichtlich immer noch problemlos ein geschmack- und geruchloses Betäubungsmittel erhalten kann, um damit Straftaten zu begehen! Vielleicht könnten die Guten™ ihre Energie, statt in selbstverliebten Aktionismus, in etwas wirklich Sinnvolles stecken und die Bundesregierung auffordern, diesen einfach zu behebenden Missstand zu beenden. Eine Menge Frauen würden es ihnen danken. Lobbyismus und K.O.-Tropfen – Anny Hartmann | NoLobby is perfect
Text- und Bildquelle: Facebook. Herausgegeben von Claudia Vaessen auf Facebook. Haftungsausschluss!
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