Das Umweltbundesamt bietet einen CO?-Rechner an, mit dem man seinen persönlichen CO?-Verbrauch ermitteln kann. Nettes kleines Tool, mit dem sich wunderbar rumspielen lässt - sofern man die ganze Sache ernst nimmt. Die Startseite präsentiert schon mal den Durchschnittsverbrauch der Deutschen, der auch beim späteren, individuellen Verbrauch zum Vergleich herangezogen wird. Ich habe mal unseren Verbrauch realistisch eingegeben und lag am Ende bei der Hälfte des Durchschnittsverbrauchs (Ja, wir leben gewollt bescheiden). In einer weiteren Eingabe habe ich das Auto herausgenommen, meinen sonstigen Konsum auf 50 Euro/Monat reduziert und bei Lebensmitteln die ideologisch erwünschten Angaben gemacht, also statt der Mischkost vegan angegeben, ebenso regionale, saisonale und Bio-Lebensmittel ausgewählt, konnte damit 1,6 t CO? "Einsparen" und lag dann bei sportlichen 3,6 t. Dabei schleppt man aber stets 0,84 t öffentliche Emissionen mit, die man beim besten Willen nicht los werden kann, weil sie die Emissionen des Staates, umgerechnet auf den einzelnen Bürger beinhalten. Unterm Strich wurde für dieses Ergebnis das private Auto gestrichen, keine Nutzung des ÖPNVs, keine Flug- und Schiffsreisen und minimalster Konsum angesetzt. Was sich nicht großartig ändern lässt sind Wohnen und Heizen, sofern man zur Miete wohnt. Der Wohnungsmarkt ist angespannt und niederenergetische Wohnungen dürften dabei eher selten zu bezahlbaren Mieten angeboten werden. "Wen interessiert das?" Werdet ihr euch vielleicht fragen. Nun, vor einigen Tagen forderte Mietmaul und "Klimaforscher" Hans Joachim Schellnhuber im ARD-Magazin ???????? Eine individuelle CO?-Grenze für jeden Bürger, idealerweise auf 3 Tonnen pro Person beschränkt und mittels eines "Klimapasses" kontrolliert. Das heißt natürlich, dass man CO? "Zukaufen" müsste, sollte man mehr verbrauchen. Der bisher nur industrielle CO?-Zertifikatshandel soll somit auf die gesamte Bevölkerung ausgedehnt werden. Laut Schellnhuber steht das "Gemeinwohl" und die Umwelt schließlich über den individuellen Rechten (!). Da jubelt dann auch die hellste Küchenkerze auf der Grünen-Torte, Katrin Göring-Eckhard, diese Idee sei so dufte, dass sie weltweit vorangetrieben werden sollte. Was heißt das in der Konsequenz? Wie mein obiges Beispiel zeigt, ist es ungemein schwer unterhalb der 3 Tonnen zu bleiben, zumal ja die öffentlichen Emissionen von jedem mitgeschleppt werden - tatsächlich stünden einem nur 2,16 t CO? Zur Verfügung und man müsste 0,84 t in jedem Fall zukaufen. Nun zahlen wir aber Steuern an den Staat, um eine entsprechende Infrastruktur zu finanzieren. Diejenigen, die Steuern zahlen, bezahlen mit dem Zukauf von 0,84 t ein weiteres Mal. Oder, um der jahrzehntelangen neoliberalen Forderung nach dem "schlanken Staat" nachzukommen, privatisiert man die Dienstleistungen des Staates und muss dafür wiederum üppig berappen. Das wäre natürlich das feuchte Träumchen der Konzerne, die sowieso schon tief in den staatlichen Institutionen sitzen: alles zu managen und noch phantastisch zu verdienen. Und wie Konzerne mit Menschen umgehen, dass durften wir in den letzten drei Jahren beobachten, erfahren oder erleiden - je nach Perspektive. Das 3-Tonnen-Klima-Ziel ist für den Einzelnen eigentlich nicht zu erreichen; man hat die Wahl zu essen oder zu wohnen, beides zusammen geht nicht. Wahlweise kann man natürlich auch frieren, im Dunkeln tappen und noch etwas essen. Für Menschen mit wenig Geld ist das noch weniger als "zu wenig zum Sterben". Darf man dann schon von sozialer Euthanasie sprechen? In Kanada gibt es ja bereits staatliche Hilfe zum Suizid - das könnte unter solchen Umständen zum Renner werden. Die 15-Minuten-Stadt, die derzeit heftig propagiert und schmackhaft gemacht werden soll, übrigens Teil der Agenda 2030, erhält durch diese Forderung Vorschub. Privater Verkehr ist nur noch für Wohlhabende erschwinglich, der ÖPNV kann zurückgefahren werden, also die gesamte Mobilität wird massiv eingeschränkt. Der "Covid-Pass", der in der Mikrobenpanik eingeführt wurde, hat sich als Flop erwiesen. Der Klima-Pass würde einen ähnlichen Zweck erfüllen und wird uns hintenrum wieder untergeschoben. Der kann dann mit den 15-Minuten-Städten kombiniert werden, für die man zum Verlassen seines Quartiers eine Berechtigung benötigt. So kommen Stück für Stück immer mehr Daten auf eine digitale Karte (oder was auch immer) und die Kontrolle wird sukzessive ausgebaut. Leute, wie dieser gekaufte Schellnhuber, der für Kohle ganz freiwillig auf seinen moralischen Kompass verzichtet (sofern jemals vorhanden, was sehr schade ist, weil eine treffende Beschimpfung solcher Menschen damit auch hinfällig wird. Deinem Fäzes ist es ja auch egal, wie du ihn nennst), ist nur einer von Vielen, die uns die Wohltaten der Agenda 2030 schmackhaft machen sollen: entweder mit wohlfeilen Versprechungen oder als Drohung für unser Leben, wenn wir den angebotenen Weg nicht folgen sollten. Das sollten wir eigentlich schon zu Genüge kennen, aber offensichtlich hat ein Großteil der Bevölkerung den Lerneffekt verpasst. Wer auch mal spielen möchte: https://uba.Co2-rechner.De/ de_DE/#panel-calc und dann auf "Meine CO2-Bilanz".
Text- und Bildquelle: Facebook. Herausgegeben von Claudia Vaessen auf Facebook. Haftungsausschluss!
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