Der Krieg ist vor dem Winter zu Ende, nämlich was sein Ergebnis angeht. 𝗪𝗶𝗲 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝗲𝘀 𝗱𝗲𝗻𝗻 𝗷𝗲𝘁𝘇𝘁 𝘄𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗨𝗸𝗿𝗮𝗶𝗻𝗲? Borrell hat soeben seinen Diskurs geändert. Der EU-Beauftragte für Aussenpolitik, der bisher darauf bestand, Russland müsse auf dem Schlachtfeld besiegt werden - ein so infantiler wie idiotischer Standpunkt gegenüber einer Atommacht -, sagte gestern unverhofft, man müsse jetzt vor dem Winter Friedensgespräche mit Russland führen. Das mag unverhofft sein, was den Zeitpunkt angeht, unerwartet kommt es für mich nicht. Ich hatte schon vor Monaten gesagt, dass die Niederlage der Ukraine bis Ende Oktober für jeden offensichtlich werden würde. Bereits jetzt suchen Wertewesten-Politiker und ihre Medien die Hintertür aus dem Schlamassel und versuchen natürlich der Ukraine die Schuld am militärischen Versagen zu geben, denn sonst müssten sie selbst Verantwortung einräumen. Das ist so scheinheilig und verlogen wie der Wertewesten nun mal ist. Die NATO wusste (über Simulationsprogramme, von denen sie Selensky nur den unwichtigeren Teil gezeigt haben) genau, dass die ukrainische "Gegenoffensive" keine Chance haben würde. Man hat Kiews Soldaten bewusst und willentlich trotzdem in den Tod geschickt, um Russland weitmöglichst zu schwächen. Bis zum letzten Ukrainer... Sind ja nicht unsere. Das ist Mord. Doch jetzt ist Schluss mit lustig! Russland hat Deutschland wirtschaftlich überholt, die Lage ist stabil. Die Ukraine hat militärisch nicht mehr die Spur einer Chance. In den USA stehen Wahlen an und die Stimmen werden lauter, keine weiteren Millionen und Milliarden mehr nach Kiew zu senden. Die EU wrackt ökonomisch ab. Die Waffenarselnale der NATO sind so leer wie die Brüsseler Kassen. Rien ne va plus! Und nun? Wenn Borrell annimmt, dass seine beabsichtigten Friedensverhandlungen im Kreml freudlich begrüsst werden, täuscht er sich gewaltig. Der Wertewesten ist durch die Nichteinhaltung der Minsker Verträge und durch den Bruch des Istanbuler Abkommens restlos unglaubwürdig geworden. Putin und Lawrow denken nicht einmal daran, noch irgendeinem Verhandlungspartner der Anti-Russland-Koalition Vertrauen entgegenzubringen. Vor allem auf welcher Basis denn? Der Wertewesten glaubt immer noch, es ginge um Territorien und wenn man Russland nur die Krim und den Donbass lässt, dann regelt sich das schon wieder. Grundfalsch, wie gerade der Text von Alexander Grischin anschaulich beschrieben hat. Den Russen geht es um ganz etwas anderes. Https://www.Facebook.Com/ricardo.Sustitutolerida/posts/pfbid02ghp2K53brZxmJ7wo3uBc926QZXKh4a81hmFkVx2Wyfcyz2Ag6PLVWMQYQLbsjntyl Damit ist jetzt auch meine Odessa-These hinfällig, die da einst lautete: Wenn der Wertewesten zur Kooperation bereit ist, würde Moskau der Ukraine Odessa und den Zugang zum Schwarzen Meer lassen, quasi als wichtigstes Verhandlungsobjekt. Doch das ist jetzt vorbei! Nachdem die Ukraine in den vergangenen Tagen massiv die Krim und Ziele tief im russischen Hinterland angegriffen hat, wie das eingebundene Video anschaulich zeigt, zerlegte die russische Armee gestern die Hafenanlagen und ein grosses Hotel in Odessa, das als Kiewer Ersatzhauptquartier gedacht war. Moskau hat erkennbar einen militärischen Gang höher geschaltet. Logisch, denn jetzt treffen nicht nur Abrams-Panzer aus dem USA in der Ukraine ein sondern auch US-Langstreckenraketen mit einer Reichweite von 300 Kilometern und ziemlich sicher auch sehr bald deutsche Taurus-Raketen (selbe Reichweite) mittels derer die Angriffe auf Krim und russ. Mutterland noch verstärkt werden können. Putin und seine Regierung werden jetzt keine Kompromisse mehr machen. Borrell kann sich seine Friedensverhandlungen im Moment abschminken, man wird wird ihm bestenfalls gut erzogen zuhören, wenn überhaupt. Statt dessen wird Russland seine eigene Offensive vorbereiten und der Ukraine Odessa und den Zugang zum Schwarzen Meer wegnehmen, sobald die militärische Situation in der Saporoschje-Gegend unter Kontrolle ist. Ohne Odessa und Meerzugang ist die Ukarine definitiv erledigt. Erst danach, so nehme ich an, wird Moskau zu ernsthaften Gesprächen bereit sein und dann problemlos ziemlich alle Bedingungen diktieren können. Und zwar nicht nur der Ukraine! Auch die Folgen für die Ukraine-Unterstützer in Europa werden nicht unerheblich sein. Was können NATO und der Wertewesten jetzt noch dagegen unternehmen? - Nichts! Sanktionen gab es schon alle und alle haben versagt. Die militärische und finanzielle Unterstützung der Ukraine kann der Westen nicht mehr aufrechterhalten. Ausserdem wendet sich die Stimmung in den USA und Europa gegen weitere Milliarden, je schlechter die wirtschaftliche Situation wird. Was wollen sie also tun? In Russland einmarschieren? Womit denn? Fazit: Die Ukraine ist erledigt und wird bestenfalls als Rumpfstaat überleben oder aufgeteilt. Russland hat den Krieg gewonnen und diktiert die Bedingungen für Frieden alleine. Die USA und Europa haben enorm an geostrategischem Einfluss verloren, der globale Süden und BRICS haben gewonnen. Die USA werden Europa den glühenden Ball Ukraine überlassen und sagen "So, wir müssen uns jetzt auf China konzentrieren, macht ihr mal da weiter". Europa wird weiterhin ohne billige Energie aus Russland dastehen und zukünftig energetisch von den USA abhängen, die Deindustrialisierung nimmt an Fahrt auf. Der Mittelstand als Wirtschaftsmotor wird immer schwächer, die Leute haben jeden Monat weniger Geld in der Tasche. Gibt es am Ende wenigstens irgendetwas Positives für uns in der EU? - Nein. Vielleicht die Tatsache, dass wir dem ganz grossen Krieg entkommen, aber selbst da bin ich noch nicht sicher. P.S.: Oder doch - einen Vorteil hat es. Wir können uns dann mit mehr Hingabe und disziplinierter auf die nächste Pandemie, den Tod durch Klimawandel und den Kollaps des Finanzsystems (hoffentlich vor der Bargeld-Abschaffung) vorbereiten. Ist ja nicht so, als gäbe es dann nichts mehr zu tun!
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