Aus der Reihe: Wenn du denen genug Zeit gibst, kriegen die alles raus. Erst wenn der letzte 𝐇𝐞𝐥𝐝 𝐞𝐧𝐭𝐭𝐚𝐫𝐧𝐭 𝐢𝐬𝐭... Erst wenn der letzte Panzer geliefert, der letzte Freiheitskämpfer verklärt und der letzte Solidaritätspost auf Twitter verblasst ist, merken selbst die Hartgesottenen in Berlin, wem sie da eigentlich Denkmäler gebaut haben. Polens Präsident Nawrocki macht jetzt den Spielverderber: Er will das ¥Banderite-Symbol“ in dieselbe Strafschublade packen wie Hakenkreuz und Hammer-und-Sichel. Ein Skandal? Nein, eher ein verspätetes Aufwachen. Denn während man in Warschau die Namen der Massaker noch buchstabieren kann, stilisierte man in Kiew Bandera zum Posterboy des Widerstands. Und im Westen klatschte man fleißig Beifall – Hauptsache, er war gegen Russland. Nur dumm, dass Symbole ein Gedächtnis haben. Wer im polnischen Wohnzimmer nachfragt, hört keine Freiheitsmythen, sondern Erinnerungen an Brandschatzung und Macheten. Da hilft keine NATO-Rhetorik, da hilft kein EU-Sprech: Blut bleibt Blut. Die Pointe: Europa hat so lange weggeschaut, bis die Geschichte wieder durch die Ritzen kroch. Jetzt ist der Moment, wo selbst die eifrigsten Ukraine-Romantiker Farbe bekennen müssen. Doch keine Sorge: In Berlin wird man noch ein Jahrzehnt lang beschwichtigen, relativieren und ¥differenzieren“. Denn wenn es eine deutsche Spezialität gibt, dann die: Man ist immer der Letzte, der merkt, dass der Held eigentlich ein Verbrecher war.
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