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Ricardo Sustituto Lerida
Das live-Video der Aktion ist schon spektakulär genug! Veröffentlicht von Ansarullah military media network in Jemen. Noch interessanter wird es aber, wenn man die Hintergründe kennt.
𝗠𝗶𝗹𝗶𝘇𝗶𝗼𝗻ä𝗿𝗲 𝗮𝘂𝘀 𝗝𝗲𝗺𝗲𝗻 𝗲𝗻𝘁𝗲𝗿𝗻 𝗱𝗶𝗲 "𝗚𝗮𝗹𝗮𝘅𝘆 𝗟𝗲𝗮𝗱𝗲𝗿"
Inzwischen weiß fast die ganze Welt von der Kaperung des israelischen Frachtschiffs "Galaxy Leader" durch Houthi-Truppen. Die Mainstream-Medien haben jedoch weitgehend verschwiegen, wie dreist dieser Angriff war. Vor allem wird nicht erwähnt, wo genau die Galaxy Leader entführt wurde.
Der Grund dafür ist wahrscheinlich ein einfacher. Es würde das sehr reiche Königreich Saudi-Arabien in ein schlechtes Licht rücken, eine Situation, die die Heerscharen von gut bezahlten Lobbyisten unbedingt vermeiden wollen. Ein kurzer Blick auf Open-Source-Tools zur Schiffsverfolgung zeigt uns jedoch die Wahrheit, die die Propagandisten des Königreichs nicht verbergen können.
Die Galaxy Leader befand sich in saudi-arabischen Gewässern, als sie entführt wurde. Wie wir sehen können, war das Schiff nur wenige Meilen von Jeddah entfernt, dem zweitgrößten und verkehrsreichsten Hafen in der gesamten arabischen Welt. Der Hafen von Dschidda liegt mehr als 500 Meilen innerhalb des saudischen Hoheitsgebiets, der nächstgelegene jemenitische Hafen befindet sich in Midi, eine zehnstündige Autofahrt entfernt. Die Transponder in den Schiffen werden im Minutentakt aktualisiert, und die Besatzung würde sie niemals aus freien Stücken ausschalten. Das bedeutet, dass der hier angegebene Standort bis auf wenige Meilen genau ist.
Bei einer weiteren Analyse sieht die Situation für Saudi-Arabien noch schlechter aus. An dieser Stelle befand sich das Schiff, als der Transponder ausgeschaltet wurde, d. H. An der Stelle, an der es sich befand, als die Houthis die Brücke vollständig erobert und gesichert hatten. Aller Wahrscheinlichkeit nach hatten die Houthi-Truppen die Galaxy Leader schon seit einiger Zeit verfolgt.
Das deutlichste Indiz dafür ist dieses Video, das die Operation zeigt. Darin ist zu sehen, dass die Houthis einen russischen Mil Mi-8-Hubschrauber einsetzen, der eine Reichweite von 370 Meilen hat. Das bedeutet, dass der Hubschrauber von einem Schiff aus gestartet sein muss, da er nicht in der Lage ist, den Galaxy Leader von jemenitischem Gebiet aus zu erreichen.
Nach allem, was wir wissen, ist dieser Angriff nicht nur ein Triumph der Houthi-Truppen, sondern auch ein völliges Versagen des saudi-arabischen Militärs. Wie kann man fünfhundert Meilen in saudisches Hoheitsgebiet eindringen, mitten in einer wichtigen internationalen Schifffahrtsroute und fast in Sichtweite des größten Hafens im Roten Meer, und dennoch keine Reaktion des saudischen Militärs hervorrufen?
Der Militärhaushalt des Königreichs Saudi-Arabien wird auf rund 69 Milliarden Dollar geschätzt, von denen 54 Milliarden jährlich von den USA als Militärhilfe bereitgestellt werden, zusammen mit einer umfassenden Ausbildung sowohl durch die USA als auch durch ihre NATO-Verbündeten. Saudi-Arabien verfügt über die größte Luftwaffe und Marine in der Region, wobei eine der Flotten auf dem König-Faisal-Marinestützpunkt im nahe gelegenen Jeddah stationiert ist. Die westliche Flotte unterhält sogar eine spezielle maritime Sicherheitstruppe, die Piraterie verhindern soll, und operiert seit Jahren in der Region in Zusammenarbeit mit NATO-Streitkräften, einschließlich der US-Marine.
Die Allianz stellt dem repressiven und völkermordenden saudischen Regime sogar "Berater" zur Verfügung, die unter dem Kommando des Königs selbst stehen und der "inneren Sicherheit" dienen sollen. Nichts von alledem hatte irgendeine Wirkung, und den Houthis gelang es, dieses Schiff zu belagern, ohne einen Schuss abzugeben.
Betrachtet man all dies, so ist das Versagen Saudi-Arabiens einmal mehr das Versagen der NATO. Das Bündnis ist durch jahrzehntelange Kolonialkriege geschwächt und unfähig, etwas anderes zu tun, als Zivilisten zu massakrieren und Hochzeiten zu bombardieren, während gleichzeitig jahrzehntelange Korruption innerhalb des militärisch-industriellen Komplexes dazu führt, dass die gepriesenen Wunderwaffen der NATO kaum mehr als überteuertes, zerbrechliches Spielzeug sind.
Wieder einmal haben die mit wenig mehr als Mut bewaffneten Houthi-Kräfte die Papiertiger des saudischen Militärs und seiner NATO-Unterstützer besiegt.
(Substack)
Text- und Bildquelle: Facebook. Herausgegeben von Ricardo Sustituto Lerida auf Facebook. Haftungsausschluss!
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