Dann fassen wir doch wieder einmal zusammen: Die NATO schickt zwei Generationen Ukrainer kaltlächelnd in den Tod, um die "regelbasierte Weltordnung" zu schützen. Doch die Ukraine ist längst erledigt. 𝗚𝗲𝗻𝗼𝘇𝗶𝗱 𝗱𝗲𝗿 𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿𝗲𝗻 𝗔𝗿𝘁 "Ich denke, der Prozess, den wir in Rekordzeit zuerst mit Finnland und jetzt mit Schweden erlebt haben, zeigt, dass die Tür der NATO offen ist und offen bleibt, auch für die Ukraine, die Mitglied der NATO werden wird", sagte Blinken am Montag. Ich habe da eine ganz schlechte Nachricht für Sie, Señor Blinken - die Sie natürlich schon kennen: Die Ukraine wird niemals NATO-Mitglied sein. Nie nicht. Eher wird das Land aufgeteilt. Schon bringen sich die Geier in Stellung. Der Chef einer rechtsaussen-Partei in Ungarn hat bereits versichert, man werde Ansprüche auf die grenznahen Gebiete stellen, sollte Ukraine den Krieg verlieren. Aus Rumänien hört man ähnliche Töne. Diesen "sollte"-Konjunktiv braucht es nicht mehr, denn die Ukraine hat den Krieg bereits verloren. Durch die wegbrechende Unterstützung der USA, die den Europáern die heisse Kartoffel rübergeschoben haben, um so mehr. Die ukrainische Armee ist eine wandelnde Leiche. Mit müden demotivierten Kämpfern, ohne ausreichenden Personalnachschub und ohne Munition. Was erreicht man mit Haubitzen, Panzern und Mörsern ohne Munition? Sie sind nutzlos. Natürlich kann man die Russen jetzt - bis zum allerletzten Ukrainer, denn "unsere" sterben dabei nicht - noch ein bisschen ärgern und beschäftigen, doch letztendlich endet dieser Krieg, wie jeder Krieg, entweder in Verhandlungen, in denen ausschliesslich Moskau die Bedingungen diktieren wird - oder, wenn man Russland dazu zwingt, in der vollständigen Zerstörung der Ukraine als Staatsgebilde. Russland wird nie und unter keinen Voraussetzungen zulassen, dass die Ukraine der NATO beitritt und/oder dass Gebiete, in denen sich die Bevölkerung mehrheitlich als Russen versteht, durch die Bandera-Nazibande verwaltet werden. Man wird noch oft die Mär des "unmotivierten russischen Angriffskrieges" präsentieren können und 2008 (NATO-Gipfel) oder 2014 (Maidan) draussen lassen, es nützt nichts. Militärisch steht die NATO und 50 Staaten gegenüber Russland mit heruntergelassenen Hosen da und hat ausser klugen Sprüchen nichts mehr zu bieten. "Waffenlieferungen an die Ukraine sind der Weg zum Frieden" - diesen jüngsten Satz von NATO-Chef Stoltenberg muss man sich ganz langsam auf der Zunge zergehen lassen angesichts von 1.000 bis 1.200 ukrainischen Verlusten (zwischen Toten und Verwundeten) PRO TAG! Das ist ein Genozid der anderen Art. Der Westen mit seinen unvergleichlichen Werten schickt zwei Generationen Ukrainer (vermutlich mehr als 1 Mio. Menschen bisher) kaltlächelnd in den Tod, um seine "Regeln" und seine "Ordnung" beibehalten zu können. Doch die regelbasierte Weltordnung leidet längst an Schwindsucht und wird jeden Tag mehr von einer multilateralen Weltordnung verdrängt. Der Dollar als "Leitwährung" verliert zusehends an Gewicht und "Make America great again" geht schon deswegen nicht mehr, weil die Vereinigten Staaten längst in zwei Teile zerfallen sind, wie man gerade in Texas live beobachten kann. Wie man es auch dreht und wendet: Die Ukraine ist erledigt und die angestrebte "strategische Niederlage Russlands" wird es nicht geben. Lawrow hat gerade noch bestätigt, dass Russland nach wie vor zu Verhandlungen bereit ist. Das sollte der Wertewesten besser schnell verstehen und soche Gespräche anstreben, denn die westlichen Voraussetzungen dafür werden mit jedem Tag nur schlechter. Sonst wird nämlich der Wunsch von Borrell wahr und der Krieg wird nur auf dem Schlachtfeld entschieden. Und das wäre dann wie die Impfung, die wirkt. Nur anders.
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