Polit-Show USA - Fin 𝗧𝗿𝘂𝗺𝗽 𝗶𝗻 𝗮𝗹𝗹𝗲𝗻 𝟯𝟰 𝗣𝘂𝗻𝗸𝘁𝗲𝗻 𝘀𝗰𝗵𝘂𝗹𝗱𝗶𝗴 𝗴𝗲𝘀𝗽𝗿𝗼𝗰𝗵𝗲𝗻 Der "Spiegel" bekommt heftigen Redaktionsorgasmus und hämmert34 fettgedruckte "Guilty" auf die Titelseite - eins für jeden Anklagepunkt. Trumps Widersacher kriegen sich gar nicht ein vor Freude. Wegen sehr wenig, wie wir gleich sehen werden. Was ist also passiert? Der Sprecher der Jury verkündigte das überraschende Urteil. Trump habe eine Pornodarstellerin mit 130.000 Dollar bestochen, lautete es (natürlich hat er die bestochen, aber so what?), Und das habe das Wahlergebnis 2016 beeinflusst (pff). Trump kann jetzt Berufung einlegen, die würde dann vielleicht noch knapp vor den Wahlen im November verhandelt werden. Aber zunächst wird der Richter im Juli das Strafmass verkünden, das von ihm allein festgelegtwird. Und hier ist eben der wichtige Punkt: Trump droht eine Geldstrafe von maximal 5.000 Dollar, für jeden Anklagepunkt, also 170.000 Peanuts. Vielleicht wird ihn der Richter sogar zu einer maximal vierjährigen Haftstrafe verurteilen, die dann (Ersttäter) zur Berufung ausgesetzt wird. Oder er wird zu einem schrecklichen Hausarrest verdonnert. In allen diesen Fällen wird Trump Wahl-Kampagne machen - für die Trump-Fans wird er jetzt auch noch zum armen Opfer, das man noch mehr unterstützen muss - und im November in aller Ruhe zur Wahl antreten. Bis dahin ist hoffentlich der Spiegel-Orgasmus auch wieder abgeflaut. Und was bleibt als Fazit, nach diesem ausgesprochen politisch motivierten albernen Show-Prozess? Spanier werden sagen "mucho ruido, pocas nueces" oder auf Deutsch "Viel Lärm um (fast) gar nichts". Vorhang zu, next soap opera, please!
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