Was bei den Feierlichkeiten zur Deutsche Einheit mal wieder vergessen wurde: Das geeinte Land hat es bis heute nicht geschafft, den durch die Rentenüberleitung benachteiligten Rentnergruppen der DDR zur Gerechtigkeit zu verhelfen. Nach mehr als 30 Jahren gibt es statt unbürokratischen, und vor allem angemessenen, Leistungen nur den mageren "Härtefallfonds". Der aber berücksichtigte nur Rentnerinnen und Rentner, die etwa eine Rente auf Grundsicherung beziehen, diese erhalten nun - vielleicht - 2.500 Euro, je nach Bundesland kommt auch noch die gleiche Summe drauf. Von Anerkennung der Lebensleistung kann also keine Rede sein, es bleibt bei Almosen für die Allerbedürftigsten. Wenn überhaupt! Denn leider, leider, ist die Antragsfrist für eine "Leistung aus der Stiftung des Bundes zur Abmilderung von Härtefällen aus der Ost-West-Rentenüberleitung, für jüdische Kontingentflüchtlinge und Spätaussiedler (Stiftung Härtefallfonds)" mit dem 30.09. Abgelaufen. Schade. Nun hat die Regierung in der üblichen blitzartigen Geschwindigkeit erkannt, dass viele der inzwischen hochbetagten Senioren gar nicht wissen, dass sie nun Gelder beantragen konnten, denn man hat es ihnen schlicht nicht gesagt. Von den bisherigen Öffentlichkeitsmaßnahmen im Sommer, von der die Staatsekretärin spricht, habe ich jedenfalls nicht viel mitbekommen. Nun also soll die Antragsfrist verlängert werden, einmalig bis zum 31. Januar 2024. Ob das reicht, weiß keiner, ob das so kommt, darüber entscheidet die Regierung am 11. Oktober. Wir als AfD fordern seit Jahren mehr als das: Nicht nur für Härtefälle, sondern einen angemessenen Nachteilsausgleich für alle Opfer der deutsch-deutschen Rentenüberleitung. Ich selbst habe diverse Anträge dazu eingebracht: Zum Beispiel für die Berufsgruppen, die aus unserer Sicht ein Anrecht auf eine anständige und leistungsgerechte Rente haben, aber auch für die in der DDR geschiedenen Frauen, die weder von den besonderen Regelungen des DDR-Rentenrechts profitieren, noch vom westdeutschen Versorgungsausgleich. Frauen, die in der DDR geschieden wurden, sind bis heute Geschiedene "zweiter Klasse" und häufig bitterarm. Menschen, die auf ein langes und qualifiziertes Erwerbsleben zurückblicken, bleibt bis heute ein Teil ihrer Rentenansprüche versagt.All diese Rentner warten bis heute auf Gerechtigkeit! Auch deshalb lege ich euch diese Petition ans Herz, jede Unterschrift hilft: https://www.Change.Org/.../Rentengerechtigkeit-f%C3%BCr... http://verein-ddr-geschiedener-frauen.Org/
Text- und Bildquelle: Facebook. Herausgegeben von Ulrike Schielke auf Facebook. Haftungsausschluss!
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