Am 3. Oktober 1990 trat die DDR der BRD bei – Deutschland wurde wiedervereinigt. Dem vorausgegangen war eine friedliche Revolution in der DDR, bei der es den Bürgern gelang, das bestehende sozialistische System zu stürzen. Seitdem finden jedes Jahr am 3. Oktober Festveranstaltungen statt, in denen auf diese Tage zurückgeblickt und Bilanz gezogen wird, wie es mit der Wiedervereinigung zwischen Ost und West bestellt ist. Denn die ist bei weitem noch nicht abgeschlossen. Gestern fand wieder so eine Veranstaltung statt, dieses Mal in Schwerin. Der Bundeskanzler hielt eine Rede. Wer erwartet hatte, dass Scholz, so wie alle seine Vorgänger, in seiner Rede das Einende betonen würde, der wurde enttäuscht. Der Kanzler ist nämlich unzufrieden mit den Ostdeutschen. Ein Drittel davon wagt es, die AfD zu wählen. Die Partei des Kanzlers hat so niedrige Zustimmungswerte, dass sie froh ist, über die 5% Hürde zu kommen. Wessen Schuld ist das? Die der schlechtesten Regierung aller Zeiten? Weit gefehlt! Die Ostdeutschen sind schuld. Sie haben die Demokratie nicht verstanden und dürfen daher beschimpft werden: vom Kanzler in seiner Rede zum Tag 𝙙𝙚𝙧 𝙙𝙚𝙪𝙩𝙨𝙘𝙝𝙚𝙣 𝙀𝙞𝙣𝙝𝙚𝙞𝙩. Diese Wählerbeschimpfung zieht sich durch Reden und Talkshowauftritte seit den Wahlen im Osten. Es wird unterschieden zwischen demokratischen und undemokratischen Stimmen. Im Bundestag hat sich eine Gruppe von Abgeordneten gefunden, die die AfD verbieten lassen will. Im Thüringer Landtag schließen sich sämtliche gewählte Parteien gegen den Wahlsieger AfD zusammen und negieren unseren Wahlsieg. Ist das Demokratie? Ist das die Demokratie, die wir uns in der friedlichen Revolution gewünscht haben? Wir sind damals aufgestanden gegen einen Staat, der uns bevormundet, eingesperrt und überwacht hat. Wir wollten frei und selbstbestimmt leben. Wir wollten wählen, wen wir wollten – frei und ohne Zwang. Und was haben wir bekommen? Einen Kanzler, der die beschimpft, die falsch wählen. Es ist noch unheimlich viel zu tun, um die Wiedervereinigung zu vollenden. Das geht jedoch nur mit einer Regierung, die die Unterschiedlichkeit der Bürger akzeptiert. Das geht nicht mit dieser Regierung und nicht mit diesem Kanzler.
Text- und Bildquelle: Facebook. Herausgegeben von Ulrike Schielke auf Facebook. Haftungsausschluss!
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