Auch so kann man ein Land abwickeln! Es ist traurige Gewissheit: Sämtliche Bemühungen um den Erhalt der Frühchenstation in Neubrandenburg sind gescheitert. An einer bornierten Politik, die völlig taub ist für Argumente oder die Belange der Bürger. Was haben wir alles versucht! Allen voran natürlich die Mitarbeiter des Dietrich-Bonhoeffer-Klinikums und die Petentin. Aber auch wir Unterstützer, Familien, Bürger, die sich als Mahnwache vor die AOK gestellt haben, die im Bundestag diskutiert hatten, die gehofft hatten, als der Petitionsausschuss einstimmig! Den Erhalt der Frühchenstiaton gefordert hatte. Alles für die Katz. Die Menschen auf dem Land zählen der Berliner Politik nichts. Denn unsere Lebensweise ist nicht ¥effizient“ genug. Man möchte die Menschen in lieber in den Städten in Schuhschachteln zusammenpferchen, dann brauchen wir weder Autos noch eine gesundheitliche Infrastruktur in den ländlichen Gebieten. Jeden Tag sterben zwei ambulante Pflegeeinrichtungen, die Kosten, um die Pflegebedürftigen zu Hause aufzusuchen, sind schlicht zu hoch. Es lohnt sich nicht mehr. Als nächstes sind die ambulanten Intensivpflegedienste dran. Die haben gerade um Hilfe gerufen, denn man lässt sie ohne Verträge am ausgestreckten Arm verhungern.Wenn wir das Rad nicht herumreißen, werden In MV bald 277 Betroffene von zu Hause in weit entfernte Krankenhäuser verlegt werden. Auch so kann man ein Land ausbluten. Wenn wir dann alle in den Ballungszentren leben, kann man unsere Heimat wenigstens ungestört mit Windrädern zupflastern. Ich kann gar nicht sagen, wie wütend ich darüber bin. Ich werde weiter gegen die Zerstörung meiner Heimat kämpfen, und dazu gehört auch eine ausreichende gesundheitliche Daseinsversorgung. Geld genug dafür ist da. Es ist nur woanders. LINK: https://www.Nordkurier.De/.../Entsetzen-ueber-aus-fuer...
Text- und Bildquelle: Facebook. Herausgegeben von Ulrike Schielke auf Facebook. Haftungsausschluss!
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