Ab wann ist ein Online-Portal riesig? Diese Frage habe ich mit Glenn Fogel, dem Chef des größten Reise-Onlineportals der Welt, Booking.Com, diskutiert. Herausgekommen ist ein Gespräch dafür, wie ein Amerikaner die europäische Reisewelt und deren Gesetze sieht. Die Kurzfassung: Europa kommt nicht gut weg dabei. Fogel beklagt eine "paternalistische" Politik und "übertriebene Regulierung". Und dass gilt nicht nur für den EU-Digital Markets Act (#DMA), Booking musste gerade seine Anmeldung als Gatekeeper, also als besonders mächtiges Unternehmen, einreichen. Der Konzern hat zwar 2023 in aller Welt Buchungen für eine Milliarde Übernachtungen abgewickelt. Fogel sagt dennoch, dass Booking doch eher klein sei. Die Hälfte aller Übernachtungsbuchungen erfolge über Hotels direkt, sei es über deren Internet-Seite, per Mail oder Telefon oder direkt im Foyer an der Rezeption. ÜBer Booking liefen nur 15 Prozent. Man sei wenig von einer Dominanz, wie Google sie bei Internetsuchen hat, entfernt. Auch die #Pauschalreiserichtlinie kritisiert er auf eine Weise, wie es zuletzt kein europäischer Reisemanager gemacht hat. ¥Reisende, die einen Flug und ein Hotel zusammen buchen, können doch selbst entscheiden, ob sie eine Pauschalreiseabsicherung dazu wollen. Warum muss das vorgeschrieben sein?“, fragt er. ¥Wenn ein Urlauber strandet, ist er ein Stück weit selbst verantwortlich, er hätte ja eine Absicherung dazu kaufen können.“ An den Plänen für eigene Pauschalreisen, die nicht mehr von Partnern zugeliefert werden, hält er aber fest. ¥Als großer Konzern können wir uns die Kosten für die Absicherung leisten. Albern bleibt die Regelung trotzdem“, sagt Fogel. #ITBBerlin #itb2024 #tourismus #Pauschalreisen #urlaub
Text- und Bildquelle: Facebook. Herausgegeben von Timo Kotowski auf Facebook. Haftungsausschluss!
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