Vor einigen Tagen wurde ein SPD-Mann angegriffen. Sofort gab es Demonstrationen. Solidaritätskundgebungen. Die Medienlandschaft einig und geschlossen hinter den ¥demokratischen Parteien“. Richtig und wichtig. Fast gleichzeitig wurden (wieder) 2 AfD-Politiker tätlich angegriffen. Direkt vor einem Landtag! Die Reaktionen? Eher eine Randnotiz. Von der Presse kam sogar die Meldung es war ¥nur eine Störaktion“ der Antifa. Halb so wild. Die Diskrepanz konnte nicht offensichtlicher sein. Ich erlebe kaum noch eine AfD-Veranstaltung, wo nicht laut vor der Tür skandiert wird, wo die Infostände der AfD nicht angegangen werden, wo wir nicht Polizeischutz brauchen, um überhaupt irgendwo hinzukommen. Viele AfD-Politiker können ohne Personenschutz (!) Nicht mal ihre Wohnungen verlassen. Bekommen ¥Besuch“ an ihrem Wohnort und erleben täglich Beleidigungen. Viele Wirte trauen sich nicht mehr, der AfD die Räumlichkeiten anzubieten, zu groß ist die Angst vor Sachbeschädigung, die Angst vor der Ausgrenzung, negativer Presse und regelmäßigen Drohungen der selbsternannten Antifaschisten. Vielen Kollegen werden Bankkontos gekündigt. Die persönlichen Existenzen zerstört. Einigen wurden Autos abgefackelt. Viele wurden Opfer von körperlichen Angriffen und landeten mit schweren Verletzungen im Krankenhaus! Von Beleidigungen ganz zu schweigen. Die Statistiken sind auch eindeutig. All das läuft schon seit JAHREN! Die Bundesregierung konnte bisher jedenfalls bei der Vielzahl (und die AfD war in den vergangenen Jahren immer Spitzreiter als Opfer!) ¥Keine systematische Form der Einschüchterung“ erkennen. ÜBerlegt mal was los wäre, wenn all dies, in der Häufigkeit und Schwere die ganze Zeit den Grünen, der SPD oder der CDU passieren würde. Da wäre die Hölle los! Zu den Angriffen auf die AfD hat man bisher recht wenig gehört. Die Empörung hielt sich in Grenzen. Vielfach kam: Das ist schlimm ABER … Es traf ja ¥die Richtigen“. Die ¥Nichtdemokraten“. Bei vielen war und ist immer noch das Argument dabei: die AfD sei ¥selbst schuld“ daran. Diese Argumentation erinnert mich an die typische Bemerkung bei Sexualstraftaten gegen Frauen. Frei nach dem Motto: hätte sie sich doch nicht so angezogen! Hätte die AfD bloß nicht diese Positionen oder Positionen, die wir ihr andichten! Ich sage nur: Correctiv-Quatsch. Nur weil irgendwelche selbsternannte Faktenchecker oder linke Aktivisten ihre Kriterien, was gesagt werden darf und was nicht, veröffentlichen und danach selbst Ankläger und Richter spielen wollen? Wollen wir es echt so haben? Dann Gnade uns Gott! Sowas hatten wir übrigens schon. Wir im Osten kennen es – zu gut. Ich will jetzt nicht die eine Gewalt gegen die andere aufwiegen. Ich will nur sagen, dass, wenn wir es mit der Demokratie ernst meinen, dass wir dann auch aufhören müssen uns in ¥Gute“ und ¥Böse“ zu teilen. In ¥Demokraten“ und ¥Nichtdemokraten“. Die AfD ist eine demokratische Partei mit ihrer Programmatik und Ideen wie jede andere! Ja, wir sind hart in der Kritik. Zu Recht! Manch eine Aussage sitzt tief. Weil wir auf Missstände aufmerksam machen, die die Anderen gerne verschweigen und ignorieren wollen und die sehr viele in unserem Land betreffen (im Osten bis an die 40%!). Wer hier sagt: Ihr und Eure Ansichten werden hier nicht geduldet, wir verbieten Euch! - Der entfernt sich selbst vom demokratischen Prozess. Insbesondere wenn man dann noch den ganzen Abend Hassparolen skandiert, nur um sich am nächsten Tag über die Verrohung im Land zu beschweren. Da hört auch bei mir jegliches Verständnis auf!
Text- und Bildquelle: Facebook. Herausgegeben von Ulrike Schielke auf Facebook. Haftungsausschluss!
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