Was es mit den vielbeschworenen olympischen Werten auf sich hat, erleben gerade die Israelis in Paris. Jeder Schritt der Athleten geht nur unter schwerster Bewachung, schon bei der Eröffnung hagelte es Buhrufe und Pfiffe. Man will sie einfach nicht dabeihaben. Das jedenfalls forderte nicht nur der Iran, sondern auch das sogenannte ¥palästinensische olympische Komitee“. Das ist ein Konstrukt, das es gar nicht geben dürfte, denn es gibt bekanntlich keinen Staat Palästina. Unterirdisch auch der Auftritt des dennoch teilnehmenden Boxers Abu Sal, der auf sein T-Shirt Bomben auf Kinder werfende Flugzeuge sticken ließ. Vielleicht hat er den feigen Angriff seiner Glaubensbrüder der Hisbollah auf die spielenden Kinder in Israel vorweggenommen, doch das meinte er natürlich nicht. Sollte es Konsequenzen der Olympia-Offiziellen gegeben haben, so ist mir das entgangen. Der Sport hat seine Unschuld verloren. Schon immer waren die Spiele politisch, doch noch nie wurde versucht, die "Anderen" so radikal auszugrenzen, wie heute. Hass und Hetze statt Frieden und Toleranz. Auch die Terroranschläge auf die französische Infrastruktur folgende diesem Muster, denn es geht darum, die Verständigung zu sabotieren und die sportliche Begegnung gar nicht erst stattfinden zu lassen. Was stattfinden darf sind woker Trans-Klimbim zum Fremdschämen. Wo sind sie hin, die Werte von Fairness und Sportgeist? Das Kräftemessen unter fairen und gleichen Bedingungen? Diese Frage lässt sich durchaus auch auf die politische Auseinandersetzung übertragen: Bis heute werden der AfD im Parlament zahlreiche Posten vorenthalten, die ihr laut Geschäftsordnung zustehen würden: Vizepräsident des Parlaments, Ausschussvorsitze, Plätze bei Delegationsreisen etc. Es ist erst ein paar Tage her, da redete die Verfassungsrechtlerin Frauke Brosius-Gersdorf bei Lanz ganz offen darüber, die Wählerschaft der AfD zu ¥beseitigen“, notfalls auch mit Entzug der Grundrechte. Man kann davon ausgehen, dass es sich bei einer einigermaßen gebildeten Frau nicht um einen Versprecher handelt. Anlass für diesen Ausfall war ausgerechnet das 75. Jahrestag des Grundgesetzes. Was für die einen ein demokratisches Horrorszenario wäre, ist für andere Wunschdenken und Absichtserklärung zugleich: Auch deshalb hat die Ausgrenzung der ¥Unberührbaren“ inzwischen auch die letzte Bastion des Anstands erreicht, den Sport: Seit März dürfen AfD-Vertreter nicht mehr im FC Bundestag kicken, der Fußballmannschaft des Parlaments, in der seit je her fraktionsübergreifend zusammen trainiert und gespielt wurde. ¥Wir brauchen diskriminierungsfreie Teilhabe“, so begründete der Kapitän des FC Bundestag Mahmut Özdemir (SPD) das Verbot und begreift gar nicht, wie irrsinnig das als Begründung ist, um seinerseits andere zu diskriminieren. Bereits zuvor gab es deshalb unschöne Szenen, als man bei der Reise zum Freundschaftsspiel nach Bern den Kollegen Kaufmann zu Hause lassen wollte. Der ließ sich jedoch nicht abhalten, fuhr trotzdem mit, saß tapfer auf der Bank und zeigte der Welt, was man in Deutschland unter "Vielfalt und Toleranz" versteht. Das wollte man sich anscheinend in Zukunft ersparen. Dabei wäre es doch Aufgabe des Sports, dafür zu sorgen, dass wirklich alle mitmachen dürfen! So jedenfalls wurde es uns gerade wieder in Paris erzählt. Dort gab es Vielfalt auf Biegen und Brechen, egal wie geschmacklos. Alles darf sein. Eigentlich. ¥Spielt nicht mit den Schmuddelkindern“, so hieß mal ein Lied in den 60ern, und gemeint war das Gegenteil: Grenzt niemanden aus.Sport verbindet, Sport baut Brücken, aber genau das will man als guter Linker eben nicht.
Text- und Bildquelle: Facebook. Herausgegeben von Ulrike Schielke auf Facebook. Haftungsausschluss!
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