Eine moderne, effiziente und handlungsfähige Verwaltung ist ein zentraler Faktor der Standortattraktivität – und sollte eigentlich selbstverständlich sein. Dass in Deutschland an vielen Stellen erhebliche Defizite bestehen, macht es umso wichtiger, dass Bundesminister Karsten Wildberger die Modernisierung der Verwaltung mit Nachdruck vorantreibt und die Digitalisierung der Ämter endlich entschlossen beschleunigt. 👉 Doch Wildbergers Erfolg hängt maßgeblich davon ab, inwieweit die Ministerpräsidenten und die Landesdigitalminister diesen Kurs mittragen. Der Föderalismus verschafft ihnen erhebliche Möglichkeiten, Prozesse zu verzögern oder auszubremsen – und davon wird nur allzu häufig Gebrauch gemacht: mal aus verletzter Eitelkeit, weil eigene Lösungen für überlegen gehalten werden, mal aus Überforderung, mal aus reinem politischem Kalkül. 🤝 Eine Neuordnung der Bund-Länder-Kompetenzen, die es dem Bund erlaubt, verbindliche Standards der Verwaltungsdigitalisierung zu setzen oder in bestimmten Bereichen bundeseinheitliche Lösungen vorzuschreiben, bedeutete keineswegs das Ende des Föderalismus, sondern seine überfällige Modernisierung. 📢 Ohne eine leistungsfähige, digital aufgestellte Verwaltung, die Wirtschaft und Gesellschaft effiziente Prozesse bietet, wird Deutschland sein Wachstumspotenzial nicht ausschöpfen können. Verwaltungsdigitalisierung ist deshalb weit mehr als eine technische Frage – sie ist ein zentraler Bestandteil moderner Wachstumspolitik. 👆Daran sollten sich die Lä nder bei de 4. Digitalministerkonferenz in dieser Woche in Berlin erinnern und ihren Beitrag zu einer längst überfälligen föderalen Modernisierungsagenda leisten.
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