Gibt ja jetzt Pubertätsblocker. Nein, damit ist nicht ein abschließbares Kinderzimmer gemeint, sondern ein Medikament bzw. Eine chemische Droge, die in die natürlichen Entwicklungsprozesse eingreift. Medikament passt da nicht so, weil ja Pubertät keine Krankheit ist (obwohl sie dem Umfeld so vorkommen kann....) Und es auch nichs zu heilen gibt. Wozu macht man sowas? Nun - das Kind soll sein Geschlecht frei wählen dürfen, sagt man. Gegeben werden sie - man höre und staune - schon ab 10 Jahren. Wahnsinn, oder? Aus eigener Erfahrung mit Kindern möchte ich sagen: die sind zu einer Urteilsbildung noch gar nicht in der Lage. Aber man kann sie maximal verunsichern, wenn man ihnen einredet, dass sie womöglich gar kein Junge/Mädchen sind. In dem Alter kann man denen noch alles erzählen - das wissen alle Eltern. Das manche Eltern sogar erwägen, ihr Kind mit 13 umoperieren zu lassen, gehört zu den Fällen, die ich spontan unter gefährliche Körperverletzung verbuchen würde - auch wenn sich das Kind gerade mal anders fühlt. Pubertierende fühlen sie alle 15 Minuten anders, darum bedarf es eines Umfeldes, das weise und nicht hysterisch reagiert. Diese Droge hat auch Nebenwirkungen: Stimmungsschwankungen (haben die in der Pubertät auch jede Viertelstunde - und die können auch mal zu Kurzschlusshandlungen führen) oder Bluthochdruck - wobei Langzeitnebenwirkungen noch gar nicht erforscht sind. Ach ja - gibt noch ein paar andere Wirkungen - so nebenbei. Die sexuelle Entwicklung wird gestoppt, Knochenaufbau aufgehalten, ebenso die Gehirnentwicklung. Egal - Hauptsache, man kann sein Geschlecht frei aussuchen: ist immerhin eine Konsumgesellschaft, auch wenn man danach eine hirnlose knochenlose Gallertmasse ist. Und wenn die Natur mit 20 der zum Mann gewordenen Gisela spontan eingibt, doch lieber Frau zu sein? Pech gehabt. Oder man kann sich wieder in die Fänge einer geldgeilen Industrie begeben, die gerne an Kindern herumexperimentiert - sofern es Rendite bringt. Was ebenso nicht bekannt ist: wann die natürliche Entwicklung wieder einsetzt - auch wenn Rüdiger Rüdiger bleibt, kann es sein, dass er... Nie Vater werden kann. Und Gisela keine Mutter. Man weiß es eben noch nicht. Aber verordnen kann man sowas. Eine ethische oder moralische Wertung findet nicht statt, weil alles unter der Agenda einer Konsumgesellschaft läuft, in der alles frei wählbar zu sein hat. Ich wäre auch gerne Milliardärssohn - aber die Drogen dazu sind noch nicht erfunden. Schade - mit Papas Geld könnte man ordentliche Schulen gründen - auch in Deutschland. Oder Sohn vom Papst - dann könnte ich im Vatikan ermitteln - vor allem in deren Bibliothek. Der Konsum hat noch Grenzen. Bei Geschlechsdysphorie (ja, die Medizin hat dafür einen Begriff) - also wenn man sich nicht mit dem eigenen Geschlecht identifizieren kann, lieber nochmal abwartet - ist der Gebrauch übrigens "off label" - geschieht also auf eigenem Risiko. Ich hoffe, dass die Mediziner die Eltern da auch hinreichend aufklären. Mag es in seltenen Fällen ärztlicherseits sinnvoll erscheinen, eine zu früh einsetzende Pubertät zu blockieren (frage mich aber auch, wer dieses "zu früh" bestimmen möchte - da hat doch jeder Mensch einen eigenen Weg, manche sind mit 25 noch in der Pubertät - vor allem Jungs), so ist der Einsatz zur Förderung einer Konsumgeschlechtlichkeit... Durch nichts zu rechtfertigen. Oder habe ich da etwas übersehen? Und wenn ich lieber Delphin sein möchte, Eichhörnchen oder Brontosaurier? Spatz wäre auch super - wann ginge das? Oder sind das jetzt blöde Fragen? Ich habe aber schon das Gefühl, dass die Produktmanager der Pharmaindustrie sich diese Wünsche gerade notiert haben.
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