So, 2025 ist da. Mit großen Aufgaben. Immerhin müssen wir kriegstüchtig werden, friedensfähig sein ist was für Warmduscher. Wobei jene, die so kriegsgeil durch die Gegend laufen, kaum vom Sofa hochkommen, während jene, die den Krieg dann ausfechten dürfen, in Scharen den Kriegsdienst verweigern. Würde man die Sofa-Wutbürger an die Front schicken - es wäre schnell ruhig im Land. Im Spannungsfall geht das bis 60. Ich wäre ja dafür, den Krieg völlig zu ignorieren - aus gutem Grund. Wir verfügen einfach nicht über genügend gesicherte Informationen, um uns ein Urteil bilden zu können. Kein Gericht im Lande würde auf der dürftigen Datenlage Entscheidungen fällen - aber von uns Wählern verlangt man das. Nehmen wir mal die Ukraine - was hat man uns da erzählt? Der Putin hat keine Panzer mehr, eine Million Soldaten verloren, hat selbst keinen Rückhalt mehr in der Bevölkerung, seine Wirtschaft liegt am Boden und die Ukrainer setzen ihm heftig zu. Und was ist die Wahrheit? Muss man länger suchen, aber die findet man auch: mehrere tausend Quadratkilometer hat die Ukraine im letzten Jahr verloren. Das muss der Putin persönlich gewesen sein - Truppen und Waffen hat er ja nicht mehr. Warum kommt mir da ein Bild in den Kopf, wie er triumphierend auf einem Tiger reitend ukrainische Städte einnimmt? Auf jeden Fall werden wir richtig viel bezahlen, das steht schon mal fest. Um einen Kanzler Merz werden wir nicht herumkommen - und es wird totalitärer werden. Schluss mit bürgerlichen Freiheiten, der Adel greift endlich wieder durch und bringt das links-grün-versiffte Chaos wieder in Ordnung. Ein ganz wichtiger Schritt dazu: Arbeit ohne Gegenleistung. Das ist der Kern jedes Vermögens. Ohne Sklaverei kommt kein Imperium aus. In Zeiten der Globalisierung war es einfach: die Sklaven leben im Ausland, wo man ihr Elend nicht jeden Tag sieht. Jetzt, wo wir uns von der Globalisierung verabschieden, weht ein anderer Wind: ein "verpflichtendes Gesellschaftsjahr" wird gefordert. Milliarden von Arbeitsstunden - einfach umsonst eingsackt. Prima - so wird man Millionär. Ach ja - und Bürgerkrieg gegen die Armen gehört auch dazu. Wer keinen Mehrwert für die Industrie mehr liefert, wird eingeschläfert. Also: so klar sagen die das nicht, aber die Tendenz ist erkennbar: "Wenn jemand grundsätzlich nicht bereit ist, Arbeit anzunehmen, muss der Staat davon ausgehen, dass er nicht bedürftig ist. Dann muss die Grundsicherung komplett gestrichen werden." Hunger und Kälte werden den Rest erledigen. Wir üblich wird Armut bekämpft, indem man die Armen beseitigt. Das ist Sozialpolitik südamerikanischer Art, wobei die noch einen Unterhaltungsaspekt für die Oberschicht einfügen: Mitarbeit in Todesschwadronen, die Arme erschießen. Soll supercool sein. Ja, das wird toll werden für jene, die für den Rechtsruck im Lande mitverantwortlich sind - und da meine ich all die kleinen Mucker, die jahrelang Stimmung gemacht haben. Stimmung gegen Merkel, dann Stimmung gegen die Ampel - und jetzt kommt die Quittung. Man wird gewahr werden dürfen, dass man selbst trotz wütendstem Gebrüll nicht zu dem erlesenen Kreis gehört, der zu Bertelsmannpartys eingeladen wird, sondern zu jenen viel-zu-vielen, die endlos bezahlen und arbeiten dürfen. Natürlich: man wird in Zukunft besser erben können. Und die Vermögenssteuer bleibt auch von Gestern. Bringt nur all´ den fleißigen Maulhelden nichts, für die die Abschaffung der Ampel das Höchste der Gefühle war. Auf sie warten: mehr Kosten. Höhere Preise. Mehr Arbeit. Und in Zeiten, in denen die Firmenpleiten das Niveau der Finanzkrise erleben, ein ganz ganz unsicherer Arbeitsplatz. Aber womöglich wird durch die Abschiebung von Flüchtlingen ein Traumjob in Niedriglohnbereich frei. Oder ein Platz in der großen europäischen Armee von 100 000 Mann, die die Elite an der russischen Grenze stationieren möchte, um den Frieden zu sichern. Jedenfalls für 20 Jahre, danach geht es wieder los, aber diesmal heißer. Das wird ein wunderbares Jahr, denke ich. Steuergeschenke für die Superreichen - und mehr buckeln und knechten für die Minderleister, die es einfach nicht zur ersten Million schaffen - noch nicht mal das! Obwohl das so einfach ist im besten Deutschland aller Zeiten. Oder? Und bleibt da nicht womöglich ein wenig Hoffnung, dass mal wieder etwas Hirn in die politische Debatte investiert wird? Das man Probleme differenzierter angeht als durch plumpes Parolengebrüll? Aber... Nun ja. Das führt dann zu "Gelaber", man macht ja nur Worte. So denken viele... Und am Ende der Worte werden sie feststellen, dass sie... Rechnungen präsentiert bekommen. Von den anderen, die ganz viele Worte machen. Schlaue Worte. Hinterhältige Worte. Worte, die Macht steuern. Oder?
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