Ja, der Papst. Der Mann, der sich für den einzigen unfehlbaren Menschen der Welt hält - dabei gibt es davon in Deutschland Millionen, allein schon bei den Faktencheckern. Jetzt hat der was von weißer Fahne geredet - und die Welt steht Kopf! Das Außenministerium der Ukraine hat dazu eine spezielle Meinung: er hätte sich für den "Sieg des Guten über das Böse" einsetzen sollen! Ja, das Böse. Da ist der Papst ja weisungsgebunden, vom lieben Gott persönlich: "Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Bösen, sondern: Wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar." Komischer Satz, ich weiß, aber der Theologe Jörg Zink hat mir den mal erläutert - in dem Sinne, dass man jede Entscheidung darüber überprüfen soll, ob da nicht das Böse siegt. Nehme an, dass der Papst das gemacht hat. Hier passt aber wirklich mal die Geschichte von Willi hinein, so wie sie mir einige erzählt haben. Willi war mal reich, hatte zwei Mietshäuser, eine Gaststätte samt Haus - und war auch gerne Wirt. Eines Abends gab es eine Schlägerei, ein fremder Mann hatte seinen Freund angegriffen. Willi - so 1,95 groß, 120 Kilo schwer, durchtrainiert, langte dem Angreifer kurzerhand eine. Nur ein Schlag. Der fiel unglücklich auf die Theke und war vom Hals an gelähmt. Die Gerichte urteilten auf Schadenserstatz, Willi - der Held - verlor alles, Haus. Kneipe, Mietwohnungen und kam nur noch beim Sozialdienst katholischer Männer unter - in einem winzigen Zimmer, umgegeben von Mördern, Zuhältern und Vergewaltigern auf Bewährung. Ich habe Willi persönlich kennengelernt: ein feiner, hilfsbereiter Mann, ehrlich, aufrichtig, leistungsbewusst - und völlig gebrochen. Eine Geschichte, in der das Böse gesiegt hat, weil niemand gewonnen hatte. Willi war erledigt - für den Rest seines Lebens hochverschuldet. Sein Freund: total fertig wegen Willis Schicksal. Der Täter? Ebenfalls im Eimer. Hätte da nur einer auf den Papst gehört, auf die Geschichte mit der Wange - alle hätten gewinnen können. Womöglich sollte man die Geschichte mal dem Außenministerium in Kiew erzählen, damit die ein Verständnis dafür entwickeln, was wirklich böse ist. Jeden Tag werden Menschen getötet, verlieren Arme, Beine, Augen, Nasen oder - besonders unansehnlich - den Unterkiefer. Ja, damit kann man weiterleben - aber es ist eine ewige Qual. Es sind auch gute Menschen darunter: Ukrainer. Ich hoffe, dass die wenigstens ihre eigenen Bürger als gut einschätzen - also jene, die nicht russisch sprechen. Die anderen wollten sie ja nicht mehr haben... Und sollten eigentlich froh sein, dass die sich für unabhängig erklärt haben: da ist man die ja dann ganz gründlich los. Aber dann hat man ja keinen mehr, den man schikanieren kann: auch doof. Alle Nationen des Westens bereiten sich gerade darauf vor, ihre Jugend zur Schlachtbank der Kriegsmaschinen zu führen, auf dass sie verstümmelt, verbrannt oder sonstwie getötet werden - in meinen Augen das pure Böse, als wenn der Satan selbst in der Regierung säße. Da finde ich es nicht sonderlich aufregend, wenn da einer mal sagt: macht mal Schluss damit, bevor noch mehr Böses passiert. Liebt doch einfach mal Deinen Nächsten - die russischsprachigen Ukrainer - wie euch selbst. Mal sehen, ob dann eine Neuziehung der Grenzen wirklich so viel böser ist als der Verlust von... Ja, womöglich Millionen von Menschenleben. Das wäre christlich. Aber wie reagiert unsere Politik? Bleiben wir in dem Frame, weil das Wort, dass sich da bildet, schon aussagekräftig ist: antichristlich - und zwar durchgehend. Eine durchgehend antichristliche Front im politischen Raum - und da haben wir ihn wieder, den Satan: als Herrn der Welt. Und gegen den zu streiten ist nunmal Job des Papstes - so in seiner Welt. Und die Lösungen dafür - nun ja: diktiert der liebe Gott persönlich. Natürlich weiß Gott nicht so viel über die Welt die Baerbock, Merz oder Strack-Zimmermann - aber womöglich liegen ihm die Menschen doch mehr am Herzen als die Prinzipien der Macht. Oder?
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