Sonntag ist. Guter Tag, sich den größten Friedensschwurbler und Lumpenpazifisten aller Zeiten vorzunehmen: Christus. Jesus Christus. Pate aller Lumpenpazifisten weltweit. Machte vor 2000 Jahren durch Zauberei auf sich aufmerksam: hat Tote erweckt, unheilbar Kranke geheilt, Dämonen ausgetrieben, konnte über Wasser gehen, es in Wein verwandeln und Nahrung beliebig vervielfältigen, ohne auf den Marktpreis zu achten. Wurde von der römischen Staatsmacht und den begeisterten Mitbürgern zum Tode verurteilt, war dadurch allerdings nicht aufzuhalten: ein echter Gandalf eben. Sein bekanntester Spruch: Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst. Auch den Putin. Wenn das einer der Baerbock sagt: bitte Foto vom Gesichtsausdruck machen. Noch ein Spruch: wenn Dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halte auch die linke hin. Klaut Dir einer die Ostukraine, gib Kiev noch dazu - um das mal modern auszudrücken. Damit hätten wir heute sicher viele Probleme: einfach mal was einstecken um des lieben Frieden willens - doch darum ging es ihm gar nicht, wie mir ein Theologe mal erkärte. Es geht darum, dass man in Konflikten in erster Linie darauf achtet, dass das Böse nicht gewinnt - also. Der Megaböse, mit dem Christus 40 Tage in der Wüste gerungen hat. Ich weiß: wir sind aufgeklärt: es gibt keinen Teufel und keinen Gott und Christus ist ein Lumpenpazifist, weil nur Panzerlieferungen weltweit für Frieden sorgen werden. Und Napalm. Streubomben bitte nicht vergessen. Kaum zu glauben, dass diese Gesellschaft noch so dreist ist, Kruzifixe überall aufzuhängen - aber dabei kann sich ja jeder denken, was er will: "Seht, was das mächte Rom mit echten Lumpenpazifisten macht". Das Kruzifix wäre also so eine Art Warnung, dem Lumpen nicht nachzufolgen, denn sonst.... Wenn wir diese Gesellschaft aber nicht christlich nennen wollen - oder nennen können, weil wir Christus durch Leopardpanzer ersetzt haben - müssen wir sie dann nicht konsequent antichristlich nennen - und auch die Parteien neu bennen: Antichristlich soziale Union (ASU) oder so? Sonst wäre das doch Etikettenschwindel. Ich denke aber: es würde viel weniger geistigen Streß bedeuten, wenn wir mit offenen Karten spielen: wir haben uns für den Widersacher Christi entschieden und sollten auch offen dazu stehen - dann haben viele Mitbürger auch keine Fragen mehr zu seltsamen sozialen, politischen oder wissenschaftlichen Entwicklungen: im Reiche Satans muss man sich halt an neue Formen des Miteinanders - oder besser - Gegeneinanders - gewöhnen. Und wir könnten leichter verstehen, warum das Böse immer mehr Raum gewinnt, mächtig wird, die Menschlichkeit verdrängt zugunsten neuer Formen von Spaß. Dabei hätten wir Deutschen da eine edle Aufgabe gehabt: bei uns hat das Böse mal die Staatsmacht erobert... Mit schlimmen Folgen. Jetzt erobert es die Welt - und wir wären die ersten, die warnen könnten. Aber was machen wir? Strammstehen und begeistert draufschauen, wie die Staatsmacht gegen Lumpenpazifisten vorgeht. Wie damals. 2000 Jahre Ringen um ethischen Fortschritt - mit einem Schlag weggewischt, vom Leo plattgewalzt. Zweifellos das beste Deutschland, das wir je hatten, oder? Nur dieses "wir" - das ist halt nicht jeder. Oder?
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