Migration. Auch so ein heißes Thema- über das man nicht reden darf, außer sofort: "JAWOLL!" Zu brüllen. Ich selbst begrüße ja Migration. Ja, wirklich. Folge da Arthur Schopenhauer, der meinte, dass die Vermischung von Völkern - wie nach chemischen Gesetzen - zu ganz neuen Qualitäten führt, ohne das andere verloren gehen. Das erleben wir ja auch in Deutschland: war wäre die kulinarische deutsche Welt ohne den Döner, die Peking-Ente oder den Gyros-Teller - um nur einige zu nennen? Wir wären dem Pfälzer Saumagen hilflos ausgeliefert. Die schnelle Küche, die so in unser Leben kam, ist ein Evolutionsvorteil - wie mir das Radio erzählte: seit dem wir Nahrung schnell kochen können, haben wir mehr Zeit zum Reden - und entwickeln so effektive Werkzeuge, effektive Organisationstrukturen und effektive Jagd- und Sammelstrategien, anstatt nur auf dem kalten toten Gnu herumzukauen: der schnelle Gang zum amerikanischen Essen (... Die Burgerbude) hilft also der menschlichen Evolution. Also wäre Migration doch wirklich vollends begrüßenswert? Einfach mal die Sioux fragen. Die Aborigines. Die Azteken. Oder die Slawen. Sollte Schopenhauer geirrt haben? Nein, das ist so noch nicht zu sagen: er versprach sich von Migration eine Zunahme der Qualitäten eines Volkes, weil man voneinander lernen kann - und das ist der Knackpunkt erfolgreicher Migration: der Wille, im anderen Land von den Leuten zu lernen, die dort schon länger leben. Macht auch Sinn: die kennen sich aus. Von Urlaubsclubs oder Clanvierteln (beides im Prinzip das Gleiche) hat man da weniger Gewinn. Was aber vor allem bei Migration zu beachten ist, ist die Frage, die gerade heute die Politik umtreibt: haben wir genug Platz? Die Antwort kann sich jeder selber geben: einfach mal in den einschlägigen Immobilienportalen nach freien Mietwohnungen vor Ort suchen - wir haben noch nicht mal mehr Platz für unsere eingeborenen Familien und ihre Kinder. Wir sind halt nicht so Raumwunder wie Russland, Kanada, die USA oder Australien - wir sind das eh´ schon dicht bevölkerte Deutschland, das jährlich weiter zubetoniert wird. Da hilft auch keine Fluchthelferromantik - es sein denn: man nimmt die Geretteten bei sich zuhause auf. Macht wohl keiner, oder? Zu viele Menschen auf engem Raum aber.... Gibt Streß bis hin zu Gewaltausbrüchen - sagt die Wissenschaft. Kennt auch jede Familien. Ergo wäre es geraten - auch, um die Vorteile von Migration überhaupt nutzen zu können - mit Vernunft und Augenmaß vorzugehen - anstatt mit Ansprüchen, Ideologien und Wunschdenken. Aber letzteres wird von der ehrenamtlichen deutschen Moralpolizei leider als "rächts" abgestraft, so dass wir mit einer Vielzahl von entwurzelten Menschen rechnen dürfen, die nicht mehr wissen, wo sie hingehören und nirgends hineinfinden, aber merken, dass es immer enger wird. Nicht gut so was, würde ich mal so denken: oder? Aber ein Leben ohne Pizza... Das will doch wohl wirklich keiner mehr - oder?
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