Wieder mal wahnsinnige Dramatik um Selensky und die Ukraine. Jetzt bekommt der auch noch geächtete Streumunition. Was ist eigentlich Streumunition? Hatten schon die alten Nazis: man nimmt eine handelsübliche 500-Kilo-Bombe (also - die, die heute noch immer wieder mit großem Aufwand geräumt werden müssen), pakt dort 145 kleine Bomben hinein. Im Flug platzt die Bombe auch und verteilt sich auf eine Fläche von 150 x 60 Metern (Daten zur britischen Bombe BL755). Da - lebt dann nichts mehr. Blindgänger gibt es auch - aber dann viele. Die bleiben noch jahrzehntelang gefährlich. Darum sind diese konventionellen Massenvernichtungswaffen geächtet, weil die Gefahr für die Zivilbevölkerung maximal ist. Massenvernichtung? Das erinnert mich wieder in die verschwundenen irakischen Infanteriedivisionen. Wie kennen den Verbleib der mechanisierten Verbände des Irak - aber die Infanterie, die für den Städtekampf sehr gefährlich geworden wäre - die war einfach weg. Damals behauptete der Iran, die Amerikaner hätten diese Verbände mit Streubomben vernichtet. Eine Massenvernichtung. Beweise? Haben die Amerikaner nicht gefunden. Die Infanteriedivisionen waren jedoch... Einfach weg. Vielleicht sind die auch alle nach Hause gegangen - wer weiß das schon. Die Wahrheit stirbt ja zuerst im Krieg. Für Russland ist diese Ankündigung natürlich auch das Versprechen, dass die USA jetzt die Massenvernichtung russischer Infanterie ermöglichen. Was hätten wohl die USA gesagt, wenn die Sowjetunion damals bei der Invasion Grenadas (Operation Urgend Fury) die Streitkräfte des Landes mit... Luftabwehrraketen, Artillerie, Streumunition und Antischiffsraketen ausgestattet hätten? Die Antwort kann sich jeder selbst ausdenken. Natürlich heißt es: die Russen würden solche Waffen selber einsetzen. Die Belege? Ein paar Berichte bei Amnesty International, eine Hand voll Fotos - mehr nicht. Aber - erstaunlich niedrige Opferzahlen. Ein Teppich von 1-Kilo-Bomben vernichtet alles im Umkreis - da muss man mit erheblichen zivilen Verlusten rechnen. Aber die kommen jetzt vielleicht noch. Wie wäre es eigentlich, wenn man die ukrainische Bevölkerung mal fragen würde, ob die nicht vielleicht lieber auf den Osten voller ungeliebter russischsprachiger Ukrainer verzichten mögen - womöglich sogar gegen Bargeld - und dafür eine stabile langfristige europäische Friedensordnung ermöglichen? Vielleicht wollen die das ja nicht - aber wenn doch? Ich habe das leise Gefühl... Dass das Ergebnis einer solchen Volksbefragung gar nicht so uninteressant wäre. Andererseits: solange Krieg ist, fließt das Geld aus dem Westen, man bekommt hier mehr Bürgergeld als in der Ukraine Gehalt - darf man auch bedenken. Aber sicher sind das jetzt doofe Gedanken - oder? Die Verbreitung geächteter Streumunition ist da viel... Effektiver. Oder?
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