Das beste Deutschland, das wie je hatten und in dem wir gut und gerne leben. Vince Ebert hat dazu was gesagt, was mir recht gut gefällt: "Ständig bläht man die Unterschiede zwischen Hautfarben und sexuellen Orientierungen zu bombastischen Gegensätzen auf und bewirkt damit das genaue Gegenteil von dem, was man eigentlich möchte: Dass wir alle gleich sind. Dass es wurscht ist, wie jemand aussieht, als was er sich identifiziert oder mit wem er *** hat. Diese Selbstverständlichkeiten verlieren wir gerade. Weil es nur noch um Äußerlichkeiten, um Unterschiede und um persönliche Empfindlichkeiten geht." Und das hat wohl System. In der Zeit gibt es gerade eine hochinteressante Studie, die zeigt, was Deutschland wirklich von den Parolen der Politik hält: "80 Prozent der Deutschen empfinden die Zustände im Land zumindest als eher ungerecht, so viele wie nie seit Beginn der Befragungen 2019." Das beste Deutschland das wir je hatten: ungerecht, dass es zum Himmel schreit. Die Deutschen wissen auch sehr genau, wo es stinkt: "Allerdings meinen sie offenbar gar nicht die Spaltung zwischen irgendwie woke-grün und ethisch-konservativ. Sondern zwischen Arm und Reich. Die meisten, nämlich 63 Prozent, nennen das als die entscheidenden Pole." Sehr schlau die Deutschen. Viel schlauer als man meint. Sie wissen auch, warum dieses enorme Veränderungspotential nicht genutzt wird: "Wenn man ihnen Adjektive vorlegt und fragt, was am ehesten auf Deutschland zutrifft, landet auf Platz eins: "gespalten". " Noch vor "Bürokratie" - das will was heißen. Im besten Deutschland aller Zeiten, in dem wir ach so gut und ach so gerne leben hat eine absolute Mehrheit der Deutschen die Schnauze gestrichen voll. Das wissen auch die Obermenschen mit den dicken Autos. Und deshalb schicken sie ihre Pressebüttel aus, um Unfrieden zu stiften, generieren epische Geisterkämpfe wie "linksgrünversifft" gegen "irgendwiennazi", Querdenker gegen Gutmenschen, Impfmuffel gegen Verantwortungsbewusste, Putinversteher gegen Russenhasser, Arbeitslose gegen Helden der Arbeit - Themen, die Leute gegeneinander aufzuwiegeln, gibt es genug. Schön wäre, wenn man da Prioritäten setzen könnte: nicht umsonst sind sich AfD und Linke oft gar nicht so unähnlich. Schön wäre, wenn die Deutschen - die gar keine Schlafschafe sind, noch dumm, faul oder gefrässig (solche Stimmen kommen oft von Menschen, die gerne Führer wären, denen aber leider niemand folgt) - sich mal zusammentun und das marode, ungerechte System zum Teufel jagen, bevor es anfängt, Menschen zu vernichten, wie es das schon immer getan hat. Aber seltsamerweise... Alle Versuche, die Hoffnung versprechen, versickern ins Nichts... Weil die Agenten der Macht schneller sind, geschulter, pfiffiger, intelligenter. Jedenfalls: noch. Aber wir wissen jetzt, worauf wir uns unbedingt focussieren müssen: den Kampf gegen die Reichen und ihre Büttel, die inzwischen in ekelerregendem Maßstab abgreifen und dafür sogar 70-jährige in den Straßenbau schicken wollen - oder als Dackdecker aufs Dach. Und es geht hier nicht um die Wiederbelebung des Kommunismus - sondern um die dringend notwendige Notwehr einer ausblutenden demokratischen Zivilgesellschaft gegen eine arrogante, skrupellose, psychopathische Oberschicht, die sozial total verrottet ist. Oder? PS: wer will, kann jetzt weiter den Reichen dienen, in dem er gegen Klimakleber wettert, gegen Asylkritiker, gegen Genderleute, Transsexuelle, Linke (die sind den Reichen wirklich ein Dorn im Auge - aber wir haben keine mehr davon. Außer vielleicht Sarah Wagenknecht), Bürgergeldempfänger, Merkel oder die Ampel, Coronaleugner und was es sonst noch so alles gibt. Oder man vergisst einfach mal diese absoluten Nebensächlichkeiten und kümmert sich um den Kern des Problems - jedenfalls für eine Weile. Ich persönlich finde es immer sinnvoller, erst den Wohnungsbrand zu löschen und dann zu diskutieren, wo wir das Bild von Oma hinhängen...
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