Absturz im deutschen Wohnungsbau - auch so ein Thema. ÜBer 40 Prozent der Unternehmen klagen über Auftragsmängel. Baugenehmigungen sind um 27 Prozent eingebrochen - und das zu einer Zeit, wo Millionen von Menschen aus der Ukraine, aus Afghanistan, Syrien und ich weiß nicht wo aufgenommen werden - weil wir ja Fachkräfte brauchen. Die müssen hier nur unter der Brücke schlafen, weil die Schaffung von Wohnraum nicht mehr rentabel ist. 18 Euro pro Quadratmeter bräuchte man, damit sich Wohnungsbau wieder lohnt. Miete - nicht Kaufpreis. "Jeder Mensch hat das Recht auf angemessenen Wohnraum. Das Menschenrecht auf Wohnen ist Teil des Rechts auf einen angemessenen Lebensstandard, wie es in Artikel 11 des Internationalen Paktes über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte (UN-Sozialpakt) verbrieft ist." So das deutsche Institut für Menschenrechte. Die Bundesregierung hält dagegen(hier: wissenschaftlicher Dienst zum Recht auf Wohnen: " Das Grundgesetz kennt kein explizites Recht auf Wohnen. Die Grundrechte aus Art. 13 Grundgesetz (GG) zur Unverletzlichkeit der Wohnung und aus Art. 14 Abs. 1 GG zum Schutz des Eigentums und des Erbrechts knüpfen an den Besitz oder das Eigentum an einer Wohnung an, enthalten selbst aber kein Recht auf Wohnraum. Auch aus dem in Art. 20 Abs. 1 GG verankerten Sozialstaats- prinzips lässt sich kein Recht auf Wohnraum ableiten, da es den Staat bloß objektivrechtlich auf das Ziel der Sozialstaatlichkeit verpflichtet (Staatszielbestimmung)" Ja - das ist das beste Deutschland aller Zeiten. Menschenrechte kennt man hier nicht. Jedenfalls nicht für Eingeborene. Oder die, die sich Mieten von 1000 Euro im Monat nicht leisten können - für Winzbuden ohne Balkon und Keller. Was interessiert uns schon der UN-Sozialpakt: wir sind gerne offen und struktuiert asozial. Währenddessen zeigt der Putin, wie das geht: innerhalb eines Jahres schafft er Wohnraum für tausende von Menschen in Mariupol - erst Recht ein Grund, jetzt noch mehr Waffen zu liefern. Die Preise verblüffen: "Tatsächlich werden Häuser wenige Meter vom Meer schon für unter 50.000 Euro verkauft. Eine Dreizimmerwohnung gibt es für 20.000 Euro." - Meldet der rnd. Könnte man den Putin nicht mal fragen, wie das geht? Dann könnten wir auch all´ die Menschen, die von unseren Regierungen eingeladen werden, auch unterbringen, ohne dass wir hier wie eingelegte Ölsardinen leben müssen. Die Wohnungswirtschaft ist jedenfalls der Meinung, dass sich ein Sturm zusammenbraut. Der scheint gewaltig zu werden: für 20-30 Millionen Deutsche wird es keinen bezahlbaren Wohnraum mehr geben. Wir sind zu wenig ausbeutbar für die Wirtschaft geworden. 1000 Euro für die Sozialwohnung im Plattenbau auf 45 Quadratmeter: da werden wir für die Aasgeier wieder interessant. Das beste Deutschland aller Zeiten... Oder?
Haftungsausschluss: Die auf dieser Webseite angezeigten Informationen stammen aus öffentlichen Quellen, wurden auf Anfrage hinzugefügt oder vom Autor der Nachricht/des Arbeitsangebots veröffentlicht. Deren Inhalt liegt in der ausschließlichen Verantwortung der Autoren, und www.fbun.de ist nicht verantwortlich für die Art und Weise, wie der Inhalt der Informationen verwendet wird, für direkte oder indirekte Schäden, gleich welcher Art, die sich aus oder im Zusammenhang mit der Nutzung dieser Webseite und/oder der auf dieser Webseite enthaltenen Informationen ergeben. Die Besucher der Webseite sind direkt dafür verantwortlich, die Informationen zu überprüfen und ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Jegliche Entscheidung, die ausschließlich auf der Grundlage der von www.fbun.de bereitgestellten Informationen getroffen wird, kann uns in keiner Weise zur Last gelegt werden. Wenn Sie der Meinung sind, dass einige Informationen ungenau oder falsch sind, kontaktieren Sie uns bitte unter support@fbun.de, um sie zu aktualisieren oder zu löschen.
Haftungsausschluss: Die auf dieser Webseite angezeigten Informationen stammen aus öffentlichen Quellen, wurden auf Anfrage hinzugefügt oder vom Autor der Nachricht/des Arbeitsangebots veröffentlicht. Deren Inhalt liegt in der ausschließlichen Verantwortung der Autoren, und www.fbun.de ist nicht verantwortlich für die Art und Weise, wie der Inhalt der Informationen verwendet wird, für direkte oder indirekte Schäden, gleich welcher Art, die sich aus oder im Zusammenhang mit der Nutzung dieser Webseite und/oder der auf dieser Webseite enthaltenen Informationen ergeben. Die Besucher der Webseite sind direkt dafür verantwortlich, die Informationen zu überprüfen und ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Jegliche Entscheidung, die ausschließlich auf der Grundlage der von www.fbun.de bereitgestellten Informationen getroffen wird, kann uns in keiner Weise zur Last gelegt werden. Wenn Sie der Meinung sind, dass einige Informationen ungenau oder falsch sind, kontaktieren Sie uns bitte unter support@fbun.de, um sie zu aktualisieren oder zu löschen.