Man bereitet uns langsam vor auf eine große Zukunft. Das Redaktionsnetzwerk Deutschland - selbst Teil jener Zukunft, hier "bedient" ein einzelner Mitarbeiter bis zu vierzig Tageszeitungen gleichzeitig - informiert uns darüber, wie unglaublich glücklich das Singleleben in Japan ist, dass die romantische Liebe nur westliche Ideologie ist und man Familien eher ökonomisch-pragmatisch nennen würde. Das die Suizidrate in Japan mehr als doppelt so hoch ist wie die im romantischen Italien - egal. Das stört nur die Erzählung von der neuen Welt, in der die Menschen sich mit aller Kraft in den Beruf stürzen: die Arbeitgeberverbände klatschen begeistert. Man wird auch besser ohne Partner leben in einer neuen Welt: man hat dann weniger zu verlieren. Nebenbei - nur in einem Nebensatz in einem Artikel über Chip-Hersteller - erfährt man bei Wiwo was die Zukunft bringt: den großen Krieg. Ein Zitat gefällig? "Dass China die Insel Taiwan schon sehr bald abriegelt oder gar einnimmt, gilt unter Sicherheitsexperten als wahrscheinlich." Das heißt: die Sicherheitsgarantien der USA werden eingefordert. Die USA kommen Taiwan zu Hilfe, die Chinesen wehren sich, die Nato wertet das als Angriff auf die USA und wir sind im Krieg mit China. Die Brics-Staaten Russland, China, Indien, Brasilien und Südafrika, die gerade einen antiamerikanischen Kurs diskutieren und sogar über eine eigene Währung nachdenken, die dem Dollar Konkurrenz machen soll (was den Tod der USA bedeuten würde - außer Waffen und Dollar haben die nichts mehr) werden sich in diesem Konflikt wohl auch nicht heraushalten: zu groß ist der Wunsch, den Terror des Wertewestens endlich loszuwerden. Darum sollte es uns auch nicht groß beunruhigen, wenn die NZZ darüber berichtet, dass das marode Deutschland (Brücken, Bahn, Straßen...) Nur noch von der Substanz lebt: die Zukunft unserer Jugend liegt in den Schützengräben und Massengräbern in Asien - die brauchen hier keine Autobahnen mehr. Es reicht, wenn hier und da etwas geflickt wird... Bis alle merken, das wir auf den letzten ganz großen Krieg zusteuern. Und die, die so vehement gegen jede Verschwörungstheorie sind, dürfen dann mal erklären, wie es eigentlich sein kann, dass die ach so demokratischen friedliebenden USA - so deren "branding" - wesentlich mehr Kriege vom Zaun gebrochen haben als Russland und China zusammen. Mit der Demokratie sollte doch der Krieg auf immer verbannt werden - weil normale Bürger aller Staaten keine Kriege wollen... Oder? Aber wer will die dann?
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