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Der Eifelphilosoph
Wieder Krieg. Und es ist nötig, das wir reagieren. Dringend. Für die Nato ist der Bündnisfall eingetreten: ein Land des Bündnisses wurde mit Waffengewalt angegriffen: nun muss geantwortet werden - nach der inneren Logik des Wahnsinns. Aber halt: was ist geschehen?
Nun "Der Spiegel" hat zusammen mit dem ZDF recherchiert. Nein, nicht zur Geschichte des "Blauen Bocks" oder andere feucht-fröhlicher Gesangsveranstaltungen, sondern: zum Angriff auf Nordstream 2. Nun - der Spiegel ist ja bekannt dafür, dass er auch mal Geschichten frei erfindet (siehe den Fall Relotius), darum haben sie sich wohl Hilfe vom Spezialisten für Seniorenunterhaltung durch Kriminalfälle und Gesang geholt, um glaubwürdiger zu sein.
Die Geschichte wirkt auch frei erfunden: aufmerksame Leser werden sich erinnern können: direkt nach den Anschlägen hieß es, nur eine Hand voll hoch gerüsteter Staaten wäre in der Lage, so einen Anschlag durchzuführen - was ich überzeugend fand. Man muss ja so eine Leitung tief unter Wasser auch erstmal finden - wie sollte das ein Privatmann schaffen - so ohne Technik. Und doch soll es so gewesen sein: eine Hand voll Privatleute hat die Pipeline gesprengt: so das Resümee des Spiegel. Immerhin nennt der Artikel 19 Autoren.
Ein Anschlag auf die Infrastruktur eines Landes gilt in aller Regel als Angriff auf das Land selbst. Aber wenn das Privatleute machen? Nun - wenn die Privatleute alle aus einem Land stammen? In diesem Fall aus der Ukraine? Einem Land, das einen deutlichen Vorteil durch diese Sabotage hat: man schadet dem Einkommen des Erzfeindes - und sorgt dafür, das die großen Freunde in den USA ihr teures Frackinggas hier super verkaufen können: win win für alle! Nun - außer für uns hier in Deutschland. Zum Vergleich: wie würde man das in der Ukraine bewerten, wenn deutsche Privatleute wichtige ukrainische Anlagen einfach mal so sprengen würden? Und es bleibt auch fraglich, ob die ohne Hilfe der Regierung so weit gekommen wären.
Gehen wir aber mal davon aus, dass der Spiegel ausnahmsweise richtig recherchiert hat. Gehen wir mal davon aus, dass auch die anderen Artikel zu dem Thema in der Zeit oder der Tagesschau der Realität entsprechen: eine kleine ukrainische Kommandoeinheit unter dem Kommando des Oberbefehlshabers der Armee hat die Tag begangen: wäre dann nicht angemessen zu reagieren? Ist das nicht wie der Angriff auf den Sender Gleiwitz - diesmal nur in echt? Müsste uns dann nicht die ganze Nato beistehen, weil der Bündnisfall eingetreten ist? Und der Ukraine den Krieg erklären, weil die die Infrastruktur eines Bündnislandes angegriffen hat? Zum damaligen Zeitpunkt hatten die Russen übrigens erklärt, dass sie nicht davon ausgehen, dass es die Ukraine war. Aber: die lügen sicher, die Russen, weshalb wir davon ausgehen dürfen, dass die Spiegelgeschichte stimmt.
Nun - umgehend der Ukraine den Krieg zu erkären - oder einfach mal eine militärische Sonderoperation über deren Infrastruktur durchzuführen würde nicht zu unseren zivilisierten Gepflogenheiten passen - außerdem haben die unsere Panzer, unsere Haubitzen, unsere Stahlhelme und unsere Munition. Außerdem sind eine Million von denen auf unsere Kosten hier... Und wir wissen wirklich nicht, ob da nicht noch mehr Kommandoeinheiten drunter sind, die irre Dinge planen. Nur ein paar Tausend entschlossene Kämpfer in den Städten - da hätten wir enorme Probleme. Aber das ist sicher zu dunkel gedacht, oder?
Aber sollte es nicht unsererseits irgendeine Art von Reaktion geben? Einstellung der Zahlungen? Ausweisungs des Botschafters - und der wehrfähigen Männer? Sicherheitshalber, bevor noch schlimmeres passiert? Und vor allem: Einstellung des Waffentransfers - bevor noch andere Kommandos auf die Idee kommen, unsere Marschflugkörper gegen unsere Anlagen zu verwenden?
Insgesamt wäre es natürlich superdoof, wenn die Nato jetzt auch noch Krieg gegen die Ukraine führen würde - wie es die Bündnisverträge vorsehen. Ich denke aber auch: nicht das Land ist das Problem, sondern... Dessen Regierung. Der Anschlag auf Nordstream war ein Terrorakt - oder ein Akt von Staatsterror. Und darauf darf man reagieren, oder?
Text- und Bildquelle: Facebook. Herausgegeben von Der Eifelphilosoph auf Facebook. Haftungsausschluss!
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