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Der Eifelphilosoph
Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Das waren die Werte der französischen Revolution. Von dort - von der Nationalversammlung 1789 - stammen auch die Begriffe "links" und "rechts" - einfach weil die sozialen, liberalen, aufgeklärten Leute links saßen, die Aristokraten rechts. So einfach ist ein politisches Schema, dessen Sinn es ist, sich orientieren zu können, um eine eigene Wahl zu treffen. Freiheit - nun ja, kann jeder selbst entscheiden, wie viel davon noch da ist... Wenn man sie nicht bezahlen kann. Gleichheit? Hört schon auf, wenn man Arbeitnehmer ist. Brüderlichkeit - wurde uns gezielt ausgetrieben, ist aber zutiefst menschlich und flackert in Notfällen wieder auf, bis die Hyänen kommen - siehe Flut im Ahrtal.
"Links" stand historisch immer auf der Verliererseite, der Adel war wesentlich besser organisiert, hatte deutlich mehr Ressourcen und keine Skrupel zur Durchsetzung des eigenen Willens zu morden. Links war da toleranter, menschlicher, mehr orientiert am Gemeinwohl, lieber Altenpfleger als Börsenguru - kurz gesagt.
Das alles gilt heute auch noch - allerdings haben wir eine weitere politisch Form, die für Sorgen sorgt: der Faschismus. Der andauernde Kampf der Sozialen gegen die Asozialen (auch eine schöne Kurzform) hat ein neues Phänomen geschaffen: auch der Adel hatte Mittel und Wege gefunden, mittels irrationaler politischer Religionen (z.B. Dem Glauben an die "Vorsehung") Massen zu mobilisieren. Und ich rede derzeit oft über ihn, das stimmt - halte ihn aber auch für die schlimmste Bedrohung der Menschheit (mehr noch als Klima, Viren oder Kriege) - und nicht für einen Fliegenschiss, über den man nicht mehr reden braucht. Wer nicht darüber reden will - das sind viele - will ihn wiederholen, er ist unter anderem das Paradies für jede Form von Sadismus (Anteil in deutschen Gefängnissen: 15-20 Prozent), die - mit Macht ausgestattet - können schon viel Qual erzeugen. Aktuell machen aber andere Entwicklungen Sorgen: der gut organisierte, breit vorgetragene Angriff auf die Sprache - nach den Angriffen auf Gleichheit, Freiheit, Brüderlichkeit - alle ebenfalls elegant und effektiv durchgeführt - will man uns jetzt das Reden selbst unmöglich machen. Tisch wird Stuhl genannt, Bett Auto, Mensch Schwein - links wird rechts und rechts wird links. Nationalsozialismus ist auf einmal links, während rechts nur das Wohl der Armen im Sinn hat. Natürlich: es heißt ja auch "Nationalsozialismus", da steckt das Linke ja schon im Wort. Wer allerdings so kindlich denkt, sitzt auch lange vor dem Zitronenfalter und wartet, dass der Zitronen faltet. Sowas richtet 40 Jahre RTL halt schon mal an. Verständlich ist es, wenn Ostdeutsche auf diese Finten hereinfallen, die letztlich politische Orientierung unmöglich machen sollen: der gelebte Alltag in der DDR erfüllt erstaunlich viele Bedinungen für ein faschistoides System: den Totalitätsanspruch, das Führerprinzip, die militärische Durchorganisation der Gesellschaft, die Einheit von Staat und Wirtschaft - sogar der Stechschritt der Wehrmacht wurde beibehalten - trotzdem verstand man sich als zutiefst antifaschistisch, auch zurecht: man hatte den Rechten ihre Ressourcen geklaut, musste aber feststellen, dass der Kommissar letztlich nicht besser sein musste als der Baron. Verständlich, dass man da durcheinander kommt, zumal 2024 viele Faschismustheorien durch die Lande wandern - auch marxistische und neomarxistische - die alle nicht erschöpfend sind, aber wenigstens kommen jetzt die ersten, die den religiösen Charakter der Bewegung verstanden haben - und die infantile Haltung der Bevölkerung, die wie Kinder so weit ihre Verantwortung abgegen hatten und darauf warteten, dass Papa und Mama alles richten werden - oder der Führer.
Zudem ist der Adel abgetaucht, ist kaum wahnehmbar, die geheimeWelt der Superreichen ist für ihre Gegner nicht mehr zu erreichen, ihre Vermögen sausen mit Lichtgeschwindigkeit durch den Globus: kurz: der Adelsnazi (ja, das "blaue Blut" hat den Herrenmenschen schon lange vor Hitler erfunden) hat sich angepasst. Ist schlauer geworden. Die Ziele aber - sind die gleichen: eine Minderheit von kranken, gierigen Geistern will die Gesellschaft so organisiert haben, dass sie all ihre Gelüste - auch an Kindern - ausleben kann, dass sie in Champagner baden kann - in goldenen Badewannen, versteht sich. Auch Jens Spahn liebäugelt ja nur mit der Zwangsarbeit, weil er sich große Sorgen macht, wer denn in Zukunft seine fürstlichen Diäten erwirtschaftet.
Nationalsozialismus, Faschismus sind nur Tentakel der alten Adelsgesellschaft - die sich neu formiert hat und heute völlig ohne Titel auskommt, dafür aber mehr Geld scheffelt als je zuvor. Der einzige, der dabei noch im Wege stehen kann, sind wir - weil wir mehr sind. Viel mehr. Das macht Sorgen - also zieht man los, streutGift, sorgt für Entzweiung und zerstört die Sprache, löscht die Geschichte, damit man niemals aus ihr lernen kann - oder?
Und so schreitet eine neue Form von Faschismus immer weiter fort. Die Führer sind Superreiche, ihre Konzerne schalten die Regierungen gleich - und RTL den Rest der Bevölkerung. Uniformen für Untermenschen sind von der Franktfurter SPD schon gefordert worden - so eine Art rosa Winkel für Arbeitslose - aber man kann sich ja auch über teure Kleidung als Herrenmensch ausweisen.
Schritt für Schritt wird der Widerstand unterwandert, ausgehölt, in die Irre geschickt - mit sehr ausgeklügelten Mitteln. Und jetzt wird halt die Sprache zertrümmert: rechts wird links, links wird rechts, der Adel zum Philantropen, der Arbeitslose zum Diktator.
Könnte man drüber lachen, wenn nicht die Gefahr drohen würde, dass am Ende wieder die industriell organisierte Massenvernichtung stehen wird. Was soll man aber auch machen mit den viel zu vielen leistungsfeindlichen parasitären Untermenschen, die sogar die Impfung verweigern? Wie lange will man sich das noch anschauen, dass die ein Luxusleben auf unsere Kosten leben? Da muss doch endlich mal was geschehen! Wird einem schon mulmig bei den Sprüchen? Die habe ich nur im Laufe der Zeit gesammelt - und konzentriert. Der Geist des Faschismus ist schon längst wieder da - nur welche Form er annimmt, dass ist noch nicht zu erkennen... Sogar ein Ökofaschismus wäre denkbar - und in Teilen des Islam ist er in Reinkultur zu bewundern.
Wer da wach und orientiert bleiben will, der sollte sich immer an die Nationalversammlung erinnern: links sitzen die, die fleißig arbeiten und auch mal was für sich haben wollen, rechts sitzen die, die von der Arbeit anderer super leben und wollen, dass das ewig so weitergeht.
Sie haben uns schon die Freiheit genommen, die Brüderlichkeit zerstört, die Gleichheit in den Schmutz getreten - lasst euch bitte nicht noch die Sprache nehmen. Bitte nicht. Es würde irrsinnig viel Zeit in Anspruch zu nehmen, die wieder zurückzugewinnen. Viel zu viel Zeit - mit viel zu viel Leid. Oder?
Text- und Bildquelle: Facebook. Herausgegeben von Der Eifelphilosoph auf Facebook. Haftungsausschluss!
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