Schweden. Man redet drüber. Zweithöchste Tötungsrate durch Schusswaffen in Europa. Mordrate steigt ständig, während sie im Rest des Kontinents fast überall rückläufig ist. Die Täter? Keine Russen - obwohl die Staatsfeind Nr. 1 sind und Schweden wegen ihnen in die Nato wollte - nicht wegen dem Bürgerkrieg. Terrowarnstufe 2 im Land - warum? Wegen Bandenkriegen. Auch gegen Zivilisten. Schweden gilt inzwischen wirtschaftlich als eins der ungleichsten Länder der Welt - die machen uns sogar bei Sozialabbau Konkurrenz. Schreibt jedenfalls der Spiegel, was ja Mainstream ist und deshalb alles gelogen. Worüber man weniger spricht: 85 Prozent der Täter sind im Ausland geboren - oder wenigstens ein Elternteil. Darf man nicht so drüber sprechen, weil: da kommt sofort die private Gesinnungsgestapo und zerrt einen vor ein Tribunal der Selbstgerechten. Ändert nichts an der Entwicklung in Schweden. Niemand spricht über eine Religion, die faschistoide Elemente enthält, ganz klassisch Übermenschen und Untermenschen definiert und immer mehr dunkle Kulte gebiert, die weit außerhalb der Zivilsation anzusiedeln sind. Niemand spricht über einen besonderen zivilisationsfremden Wahn, der die Redaktion von Satiremagazinen auslöscht - oder eben: eine ganze Diskothek. Oder ganze Dörfer in Nigeria - oder in Israel, was alle gut finden, weil das Juden wohnen. Das Töten von Zivilisten wird Kriegsziel - wir entwicklen uns da weit hinter das 19. Jahrhundert zurück. Man ist für Gaza - das ist erste Bürgerpflicht. Wer nicht für Gaza ist, ist ein Untermensch. Die Empörungsfront jener, die weit weg vom Konflikt wohnen, ist gewaltig. Der Hass auch. Ein ideales Klima für alle, die meinen, mit der Waffe in der Hand Probleme lösen zu dürfen und jeden erschießen zu können, der ihnen nicht passt - auf offener Straße oder in seinem Haus. Wann wird das nicht nur in Frankreich oder Schweden sondern auch hier vor der Haustür normal werden? Wir folgen dem schwedischen Modell ja gerne. Clankriminalität haben wir auch schon, sie wird - dank Reichtum und erstklassigen Anwälten - auch immer unangreifbarer. Wie reagieren wir? Nun - ausgesprochen dumm mit Pauschalurteilen über eine Religion oder eine Kultur - so als wäre, andersherum gedacht - der weiße Mann überall ein Übel, weil er Auschwitz gemacht hat, Sklaven in Massen eingesetzt, indigene Völker ausgelöscht und in Hollywood dauernd zeigt, wie man mit der Waffe in der Hand seine Ziele durchsetzt - natürlich nur gute. Wie alle, die so unterwegs sind. Ganz konkret über - zum Beispiel die Hamas reden, die von der von allen so geliebten "Zwei-Staaten-Lösung" so wenig wissen will wie Israel ist verpönt: auch hier droht eine empörte Gesinnungsgestapo mit emotionalen Dramen erste Güte. Ganz konkret definieren, was in Konflikten geht und was nicht: kaum noch möglich, weil Millionen weltweit klatschen, wenn Gewalt ausgeübt wird. Gefühlskino gibt es nur, wenn auf die "eigene Seite" geschossen - oder zurückgeschossen - wird. Wie gut, dass der Spiegel Mainstream ist, also nur Lügen veröffentlicht, oder? Sonst müsste man sich ernsthaft Gedanken darüber machen, wann in unserem Land der Wahn losbricht. Versuche gerade, mich daran zu erinnern, welcher Philosoph da meinte, dass wir nicht an Atomwaffen, Ausbeutung oder Umweltzerstörung zugrunde gehen, sondern einfach an: Dummheit. Mehr nicht. Intelligene Ansätze - wie Gespräche der normalen, nicht waffentragenden Menschen, die nur ihr Leben leben wollen - werden nicht gefördert. Wir investieren in Waffentechnik anstatt in Friedensforschung - damit kann man viel verdienen. Mit Frieden auch - aber nur, wenn man nicht an den Geldtöpfen der Waffenindustrie sitzt - und da sitzen vor allem in den USA sehr viele dran. Finde das aber sehr interessan, was ich heute per Post bekam: den Hinweis darauf, dass das alles nicht mehr Kämpfe für Menschen in unserem Alter sind. Und zum erstem Mal dachte ich: die hat eigentlich Recht, die Frau. Bis das alles hochkocht, seinen logischen Verlauf nimmt, werden die meisten von uns gar nicht mehr da sein - warum sich also aufzehren in den letzten Jahren - besser wäre doch, sich eine ruhige Nische für die letzten Momente des Lebens zu suchen und... Noch zu genießen was geht. Immerhin ist man ja keine zwanzig mehr, hat die meisten Lebensjahre hinter sich - manche sogar fast alle - und muss die Welt nicht im Alleingang retten - oder? Und was kann man der Jugend noch sagen? Ihr werdet wieder lernen müssen miteinander zu reden, als euch übereinander zu beklagen - oder ihr werdet besser schießen müssen als die anderen... Wer das auch immer sein mag. Oder? Aber eher... Werden sie dem Beispiel Rambos folgen, fürchte ich. Solche Muster sind ja wieder gesellschaftsfähig.
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