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Der Eifelphilosoph
Hass im Netz - ein Thema in der Tagesschauund eins, was auch uns angeht. "Mehr als die Hälfte der Befragten bekennt sich aus Angst im Netz seltener zur eigenen politischen Meinung (57 Prozent), beteiligt sich seltener an Diskussionen (55 Prozent) und formuliert Beiträge bewusst vorsichtiger (53 Prozent)." Das ist schon - eine Katastrophe an sich und das Ende der Demokratie - denn die besteht darin, dass sich konservative und progressive Positionen austauschen und gemeinsame Lösungen finden - und nicht darin, dass die eine Seite der anderen diktiert, was Sache ist, denn: wo diktiert wird, herrscht Diktatur. Hört sich hart an, ist aber so. Nicht umsonst erläutert uns derzeit das Philosophiemagazin, wie gewisse Strömungen in Deutschland eine "kulturelle Hegemonie" über den geisteswissenschaftlichen Diskurs anstreben und einen großen kulturellen Kampf gegen die Vision eines übermächtigen, allgegenwärtigen "Sozialismus" anmahnen - wozu... Mangels echter sozialisitischer Akteure in der Welt... Man nur Helmut Schmidt zitieren kann: wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen... Und auf keine Fall politische Macht bekommen. Ich merke den Rückzug vieler intelligenter, sensibler und hoch reflektierter Kommentatoren ebenfalls - und vermisse diese Stimmen, von denen man viel lernen konnte... Wenn man wollte. Dafür kommen seit einiger Zeit immer mehr Parolenbrüller auf - wohl genauso bezahlt wie die Facebooklikes von Alice Weidel - die nur Sprüche klopfen und braune Flecken hinterlassen. Man muss schon sicher sein im Gebiet der politischen Theorien, um sie zu erkennen, so wie man anhand eines abwärts rollenden Schneeballs die vernichtende Lawine der Zukunft erkennen kann. Der Angriff der bezahlten braunen Stimmungsmacher auf die Meinungsbildung kann auch nicht als Meinungsfreiheit toleriert werden: Faschismus ist ein Verbrechen und keine Meinung.
Die Ängste der Menschen, ihre Meinung frei zu sagen, stammen natürlich nicht nur von jenen, für die jeder, der eine Vorliebe für Gleihheit, Freiheit und Brüderlichkeit hat und Gleichschritt, Gehorsam und Zwietracht samt Spaltung für sich und die Gesellschaft ablehnen, sondern auch von einem Mob aus Regierungen, Konzernen und Konzernmedien, die schon seit langem Meinungsabweichler offen an den Pranger stellen - denke da nur an die Schauspieler, die sich offen gegen die Corona-Maßnahmen gestellt hatten: die Tagesschau darf sich also für diese Entwicklung mal selbst an die eigenen Nase fassen, die Politik noch um so mehr.
Womöglich sollte man auch mal Sokrates häufiger unter die Leute bringen: auch wenn man noch so super überzeugt von etwas ist und vor Aufregung gar nicht mehr schlafen kann, heißt das nicht, dass es wahr ist.
Die offene Gesellschaft, in der jeder nach seinen Vorstellungen glücklich werden darf, jeder so leben darf, wie er möchte, wird gerade von vielen Seiten angegriffen - ein Vielfrontenkrieg um die Errungenschaften der französischen Revolution tobt um uns... Und wenn man die Umfrageergebnisse ernst nehmen kann, dann haben wir ihn schon verloren. Die ersten Opfer - wie üblich - unarische Menschen, Frauen, Menschen mit ******* alternativen Orientierungen - und alles, was der braune Mob irrigerweise für "links" hält, wobei die meisten zu blöd sein dürften, auch nur eine halbwegs gemeinschaftsfähige Definition von "links" abzugeben, die tragfähige und sinnstiftende Kommunikation ermöglicht.
"Rechts" - das ist Macht in allen ihren Formen. Die Mächtigen - früher Kirche, König, Landbesitzer, heute Wissenschaft, Staat und Großkonzern - erobern die Hegemonie über das Denken in breiter Front, besitzen sie das, brauchen sie keine Kanonen mehr, keine Gefängnisse, keine Schnellgerichte: die Menschen sperren sich selbst in ihren Köpfen ein... Und das macht gerade die Mehrheit. Und zahlt einen hohen Preis dafür: in Euro, in sinkender Lebensqualität, in schrumpfender Lebenszeit, wenn die Armut zu sehr durchschlägt. Das immer mehr da wünschen, dass ein starker Mann da mit aller Wucht aufräumt, scheint verständlich, auch Indianer hatten ihre Kriegshäuptlinge, wenn es mal robust werden musste. Aber die waren auf Zeit eingesetzt, während unsere Kriegshäuptlinge - siehe die Entwicklung der ersten kommunistischen Versuche im letzten Jahrhundert - nicht mehr von der Macht lassen können, die einzig allein uns allen gehört: dem Volk, der natürlichen Solidargemeinschaft der Bürger.
Es ist also viel zu tun die nächsten Jahre - legen wir uns also lieber wieder hin. Ein Fluch der Neuzeit ist ja auch: wer wirklich will, kann sich sichere Nischen schaffen und - zumindest eine Zeit lang, bis die Kriegswirtschaft alle in die Fabriken treibt - ruhig und entspannt leben. Die Überflussgesellschaft mit ihrem Unterhaltungsterror macht sowas rund um die Uhr möglich, ohne das das Hirn großen Schaden nehmen muss. Oder?
Text- und Bildquelle: Facebook. Herausgegeben von Der Eifelphilosoph auf Facebook. Haftungsausschluss!
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