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Der Eifelphilosoph
Heute zu Gast im Studio: Calvados. So heißt er natürlich nicht, das ist sein Deckname. Sein Beruf: Menschen töten. Also: Mörder. Er selbst wird sich womöglich Soldat nennen, Krieger oder Held: Euphemismen fürs Menschentöten gibt es ja reichlich. Mörder ist aber das, was am einprägsamsten beschreibt, was da passiert, wenn man unter dem Schutz irgendeines Staates mordet. Das sieht übrigens auch das Bundesverfassungsgericht so. Ja, Soldaten darf man Mörder nennen. Klar, das trifft auf viele in der Bundeswehr nicht zu - die signalisieren zwar die Absicht, Menschen zu töten - tun es aber nicht. Noch nicht. Oder nur im fernen Ausland, wo keiner so genau hinschaut. Die Legenden und Märchen, die man Soldaten erzählt, damit mit kriegslüstern und mordbereit werden, sind seit Jahrtausenden einfach gestrickt: Kindermärchen. Immer ist es der abgrundtief böse Wolf (oder "Ork", so nennen die Ukrainer die Russen. Und schwul nennen sie sie auch, ohne das die LGBT-Community sich großartig daran stört), ein Wesen ohne jede Menschlichkeit, dass es wagt, die heren Lichtgestalten der Guten zu bedrängen. Kennen wir gut: der strahlende Arier gegen den finsteren Juden - eine Geschichte, an die auch noch heute viele denken, wenn sie die Vernichtung Israels fordern.
Calvados Sorgen? Das er nicht mehr Drohnen auf Menschen steuern darf, um diese zu zerfetzen. "Waffenstillstand" wäre das schlimmste, was passieren kann. Ohne Massenmord macht das Leben einfach keinen Spaß - und in einer Spaßgesellschaft ist dies wohl das schlimmste, was passieren kann, oder? Im besten Deutschland aller Zeiten kommt sowas als Topmeldung in der Tagesschau, zusammen mit der Meldung über die Agression der Russen in der Ostsee. Es gibt übrigens keine Beweise für diese Agression, es reicht, dass die Außenminister "keine Zweifel" haben. Nun - andere haben keine Zweifel, dass die Erde eine Scheibe ist: trotzdem ändern wir nicht die Unterrichtspläne in der Grundschule, unsere Urteilsbildung stammt noch aus Zeiten, wo Deutschland weniger "gut" war: wir wollen stichhaltige Beweise, der Regierung reicht "Meinung".
Ja, ich weiß: im besten Deutschland aller Zeiten ist es nicht ungefährlich, der Regierungsmeinung zu widersprechen, andere Perspektiven aufzuzeigen, die uns auf den langen Weg zum Frieden einstimmen könnten: wer will schon von einer sozial völlig verrohten Journaille als Lumpenpazifist zum Abschuss freigegeben werden? Aber trotzdem sollten wir Calvados dankbar sein: er - als Kenner der Front - informiert uns endlich mal über die Realität vor Ort: "Es herrscht völliger Personalmangel, da der Feind bevölkerungstechnisch in der Überzahl ist. Die Russen haben auch einen totalen Vorsprung in der Technik, bei den Waffen, bei der Artillerie, bei Raketen und in der Luft." (Tagesschau 14.06.2024 04:49 Uhr). Hört sich schon anders an als die Siegesmeldungen der Kriegstreiber im Westen, oder? Und gegen den Personalmangel - nun ja: kann man ja was tun. Der Verteidigungsminister sucht gerade Personal in Massen - da könnte man doch aushelfen? Immerhin kennen die Leute dann auch schon die Waffen, mit denen sie morden.
Ja, ich weiß: für manch einen in Uniform sind diese Worte hart. Aber es gibt halt in unserer nicht mehr ganz so offenen Gesellschaft auch höherwertige ethische Positionen, die unsere Leitkultur ganz deutlich formuliert: "Du sollst nicht töten". Basta!
Oder?
Oder sollten wir etwa denken, dass sich unter dem hehren Schimmer christlicher Gebote eine andere Leitkultur... Bzw. Leidkultur breit gemach hat? Eine, die das Gegenteil forder? Töte, vergewaltige, lüge, stehle - "tu was Du willst" war der Leitsatz des Aleister Crowley, der sich selbst "das große Tier 666" nannte. Also fast der Teufel persönlich.
Ach - ich drifte schon wieder ab.
Oder?
Nun: das Blutbad, das gerade angebahnt wird, könnte dem großen Tier schon gefallen. Und wäre womöglich sogar das Ende der Welt, wie in der Apokalypse des Johannes beschrieben - dort finden wir ja die Rede vom großen Tier und der 666.
Und nun: weiter zum Umzug. Wir wollen ja irgendwann mal fertig werden, oder?
Text- und Bildquelle: Facebook. Herausgegeben von Der Eifelphilosoph auf Facebook. Haftungsausschluss!
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