Sollen wir mal über das Wetter reden? Macht man ja immer gern, wenn man reden muss, ohne sich was zu sagen zu haben. Dabei ist es heutzutage gar nicht mehr so einfach, über das Wetter zu reden, denn das Wetter ist hochpolitisch geworden. Sagt man einfach: "Puh, das ist aber ein kalter Juni" - ist man ganz schnell nationalsozialistischer Völkermörder (Codewort: "rechts"). Wann Seuche ist, wie man die Konflikte in der Ukraine einzuordnen hat oder wie das Wetter zu beurteilen ist, bestimmt bei uns die Regierung und die ihr untergeordneten Medien und Wissenschaftler. Wie nennt man eigentlich nochmal politisch Staatsformen, in denen die Regierung Meinungen diktiert? Nein, ich verrate da nichts, der Wortstamm hat aber mit diktieren zu tun. Warum mir das Wetter im Kopf herumspukt? Nun - mir war kalt im Juni. Und im Radio - WDR 5 - hörte ich dann einen Experten, der mir interessante Erkenntnisse vermittelte. Nebenbei gesagt: die Experten, die man so im Radio hören kann, hören sich immer erstaunlich jung an - sind aber wahrscheinlich preiswert und leicht führbar. Mir wären erfahrene Menschen lieber, aber die bekommen Bürgergeld, weil sie für Arbeit zu teuer sind. Die Jungen können ja notfalls wieder bei den Eltern einziehen, wenn das Gehalt nicht reicht. Meine Mutter würde da komisch gucken, wenn ich mit Bettzeug vor der Tür stehen würde. Was sagte nun der Experte? Nun - irgendwas davon, dass es der heißeste Juni seit - nun ja, seit Julius Cäsar die Pepperonipizza erfunden hat oder so. Nur: die Menschen würden das nicht merken. Klar - denen war kalt. Wissenschaft ist ja eine gute Sache, sie schützt einem vor vielen. Wird Wissenschaft aber zur Religion, nun - dann ist sie keine mehr. Wissenschaft heißt immer: These, Antithese, Synthese. Wenn eine wisssenschaftliche Wahrheit nicht mehr angezweifelt werden darf, haben wir unser Leben, unsere Freiheit, unser Selbstbestimmungsrecht jugendlichen Weißkitteln geopfert. Das kann fürchterliche Folgen haben - bis hin zur industriellen Massenvernichtung unwerten Lebens nach streng wissenschaftlichen Prinzipien - zum Beispiel der Schädelvermessung, die auch heute noch angewendet wird - obwohl die voll Nazi war. Irrtümer der Wissenschaft füllen ganze Bücher - mein Lieblingsirrtum ist die Erkenntnis, dass ein Mensch sich unmöglich schneller als 100 km die Stunde bewegen kann, weil er sonst erstickt. Oder das der Mond aus grünem Käse ist. Darum ist es verständlich, aber politisch brandgefährlich, den Klimawandel nicht in Frage stellen zu dürfen - und es ist völlig korrekt, wenn dies in einem Sommer ohne Sommer geschieht. Sicher, die jugendlichen Experten haben tolle Rechenmodelle - aber wenn die Modelle der Erfahrung widersprechen, dann darf man doch wohl auch mal die Modelle in Frage stellen - oder sollen wir gleich alle Verantwortung Rechnern übergeben? Das würde manche freuen, deren Allmachtswahn nur durch die demokratische Verfassung gebremst wird. Wir müsssen alles in Frage stellen dürfen, was die Obrigkeit so verkündet - sogar den heiligen Klimawandel. Wenn wir sowas nicht mehr in Frage stellen dürfen - nun, dann wird es dunkler in diesem Land, Und kälter. Sozial gesehen. Und was nutzt uns ein gerettetes Klima, wenn keine Menschen übrigbleiben, die in ihm Leben können, weil irrationaler Wahn alle gegeneinander getrieben hat? Wäre doch doof, oder? Da wäre es mir lieb, man würde auch mal untersuchen, was der soziale Klimawandel so anrichtet...Und wieviel Menschenleben Armut kostet. Geht in die Millionen. Viele Millionen. Ganz ohne Putin.
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