Gaza, Gaza, Gaza. Als hätten wir sonst keine Probleme. Unsere Brücken stürzen ein, Familien können die Preislast nicht mehr stemmen und wir müssen damit leben, dass das mit uns mehrfach verbündete England fast die Niederlande angegriffen hätte, um Impfstoff zu erbeuten - geht es noch wahnsinniger? Aber zurück zu Gaza. Ich sehe das ja etwas anders als die meisten. Denke mir dazu immer eine Geschichte, die meine Haltung illustrieren hilft. Man stelle sich mal vor, die Bürger eines Viertels schleichen sich in ein Hells Angels-Lokal, stechen ihre Frauen und Kinder ab und machen sich hurtig davon. Begründung? Deren Großväter waren unfreundlich. Was erwartet man dann, wenn die Jungs wieder wach werden? Die bilden Stuhlkreise und laden die Nachbarschaft zum Kamilletee ein? Ich denke nicht. Die werden mega angepisst sein - und entsprechend antworten, ohne Rücksicht auf Leute, die dann doof im Wege stehen. Ja, auch Kinder. Bei dem Ausmaß an Zorn würden auch die keine Rolle spielen - sind halt harte Kerle, die dann ausrasten. Da werden ganze Viertel brennen, oder? Und das hätte man sich vorher denken können. Natürlich bin ich jetzt Antisemit, weil ich Israel mit den Hells Angels vergleiche, aber ich denke, man kann sagen: ein wenig ruppig sind die schon. Ich hatte auch letztens zwei Gäste hier. Zwei Unternehmer. Einer war deutsch, einer Syrer. Was beide gemeinsam hatten? Die Meinung, dass Israel weg muss. Ich fragte den Deutschen. Wo denn die Menschen die da wohnen dann hinsollen - vor allem die Juden? Es kam ein beängstigendes Schulterzucken. Rief bei mir Erinnerungen an die Wannseekonferenz wach. Der Syrer meinte, Israel wäre bald nicht mehr, es wird ein großer Krieg kommen, dann sind die weg. Die 200 Atombomben, mit denen Israel um sich werfen könnte, wurden nicht thematisiert. Also - das sind Hells Angels, die werfen auch Handgranaten in Wohngebiete. Zudem haben sie derzeit eine Führung, die... Nun ja: sicher nicht ganz unproblematisch ist. Stehe mit Bürgern Israels in Kontakt, die impfkritisch waren und ganz gruselige Geschichten aus ihrem Land zu erzählen haben. Sicher, jetzt kommen wieder die ollen Kamellen: Zionismus und Nakba. Ja, das ist aber 70 Jahre her. Der Holocaust war kurz davor - aber den leugnet man ja auch immer mehr, wie ich verwundert feststellen musste: ein dichtes und großes Netzwerke von nazifreundlichen Schreibern textet das Internet mit neuen Legenden voll - recht intelligent und taktisch als auch strategisch wohl durchdacht, man arbeitet sich vorsichtig und Schritt für Schritt auf das große Ziel vor: die völlig Unterwerfung und Zerrüttung der Zivilgesellschaft, in der dann jeder seine eigene, frei wählbare Wahrheit hat, damit die Oberen streng durchregieren können. Womöglich hat manch einer wahrgenommen, dass die großen Nakba-Rufer jetzt auch Christen in Deutschland ermorden? Wahrscheinlich nicht, passt nicht ins - beliebig wählbare - Narrativ, mit dem man sich wichtig machen kann... Oft auch als Träger einer ganz geheimen, nur wenigen Auserwählten und Erwachten zugänglichen Wahrheit. Ich bleibe da lieber naiv und unaufgeklärt. Ich denke mir: als Deutsche haben wir ja schon einen gehörigen Beitrag zur Auslöschung jüdischen Lebens geleistet - und... Nebenbei bemerkt... Einen noch größeren Beitrag zur Auslöschung slawischer Leben, was gerne verdrängt wird, so dass wir jetzt mal Anstand beweisen können und uns heraushalten. Wir haben irre Briten am Hals, eine immer stärker um sich greifende Armut und eine immer maroder werdende, lebensgefährliche Infrastruktur: genug Baustellen, die echt bedrohlich werden können. Oder aber wir begeben uns auf Kreuzzüge gegen einen hauptsächlich von Juden bewohnten Staat im Namen von Menschen, bei denen Christen jetzt auch auf der Liste der unerwünschten Personen stehen - was aber erstmal noch wenige merken, aber zu deren Narrativ passt. Könnte man wissen, wenn man sich mal drum kümmert. Besonders lieb wäre mir, wenn man mal wieder andere Narrative bemühen würde: die Erklärung der allgemeinen Menschenrechte, die hier schon seit der Einführung von Hartz IV immer weniger Freunde hat, weil ja neben den Russen, den Impfgegnern, den Coronaleugnern und den Juden auch die Arbeitslosen eine immense Bedrohung für Leib und Leben darstellen. Also: geht mir fort mit Gaza. Wer die Hells Angels anpisst, sollte mit einer robusten Antwort rechnen - und da wirkt auch keine Diplomatie mehr. Den Preis für die Aktion zahlen jetzt viele Menschen mit ihrem Leben - im Iran, im Jemen, im Irak, im Libanon, in Syrien... Und ein Ende der Schlachterei ist nicht abzusehen. Und jeder Tote dort geht nicht nur auf das Konto der Planer der Hamas, sondern auch auf das Konto jener, die deren Narrativ mittragen. Und während alle jammern und klagen, wundert es mich, dass im Gazastreifen noch so viele überleben. Ich hätte mit anderem gerechnet. Mit was ganz anderem. Aber je mehr Öl ins Feuer gegossen wird, je mehr Kriegsgeschrei von "aufgeklärten Linken" ertönt, um so größer wird die Chance, dass es noch Millionen mehr Tote gibt, oder? Und wenn ich mir jetzt Gedanken darüber machen sollte, wem das wohl nützt - dann würde ich sicher auf ganz komische Antworten stoßen - oder?
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