Die Jugend hat ja Angst vor dem Krieg. Eine gute Nachricht. 1914 sind noch alle voller Begeisterung in den Krieg gezogen, heute machen sich 81 Prozent da Sorgen. Auch die Angst vor Armut hat zugenommen - bei Preisen von 750 Euro für ein winziges Studentenapartment in München verständlich. Armut ist ja auch eine Form von Krieg, wie jeder wissen kann, der mal eine Belagerung studiert hat. Man sollte womöglich auch vor dem Lindner Angst haben, der will jetzt die Grenzen für Organspenden senken, Hirntod soll nicht mehr zählen, nur noch Herzstillstand. Nun ja - Hirntod sind in der Partei ja wohl viele, Herz hat auch noch kaum einer, womöglich ist das der letzte Versuch der Partei, in der Wählergunst zu steigen: bei uns gibts Organe in Massen! Wenn man sie sich leisten kann... Angst vor dem Krieg hat ja sonst keiner mehr, wir haben ja Atomwaffen, die wird ja kein vernünftiger Mensch gegen Zivilbevölkerung einsetzen, außer den Amerikanern und die sind unsere Freunde. Ja - die haben die schon mal gegen Zivilisten eingesetzt... Und hat schon mal einer bemerkt, wie es den betroffenen Städten heute geht? Hiroshima und Nagasaki sind noch 70 Jahren wieder blühende Städte! Also - ist doch gar nicht so schlimm, so ein Nuklearschlag! Auch über Tschernobyl gibt es da Dokumentationen, die belegen, wie gut es der Natur geht ohne Menschen: da blüht und sprießt wieder alles. Also - selbst wenn es mal so einen nuklearen Schlagabtausch gibt - mit tollem Nachrichtenwert - ist er doch gar nicht so schlimm wie alle immer sagen. Und nebenbei löst er ein großes Problem der mächtigen Finanzoligarchie, die schon seit Jahrzehnten Megaluxusbunker baut, um eine Weile untertauchen zu können: die Überbevölkerung ließe sich so massiv abbauen - und die sehen ja die Mächte und Gewalten dieses Planeten als das größte Übel an - und die größte Bedrohung ihres Alphamännchenstatus. Kann man also wirklich so sicher sein, dass die Vernunft in der dirigierenden Oberschicht so groß ist, dass man den nuklearen Holocaust um jeden Willen vermeiden würde... Oder nimmt man ihn nicht lieber doch billigend in Kauf zur Rettung der Umwelt, des Planeten und der ganzen Schöpfung vor den "viel zu vielen", die überall herumwuseln und einem die Luft wegatmen? Oder strebt man ihn womöglich sogar bewusst an, um die Ressourcen des Planeten für die eigenen Kinder zu reservieren? Immerhin: wenn die viel zu vielen Menschen so weiter wuseln, ist es auch aus mit dem Planeten: warum dann nicht lieber ein Ende mit Schrecken als einem Schrecken ohne Ende? Zählt da nicht auch die Verantwortung, die man für die Zukunft des Planeten hat? Gruselig, oder? Man kennt ja diese Argumente, dass es vor allem der Mensch ist, der die wunderbare Schöpfung zerstört. Und das der weg muss, ist vielen Naturromantikern klar. Und die ganze Angstmacherei vor Atombomben - einfach mal nach Hiroshima fahren - oder Nagasaki, oder Tschernobyl - und selber nachschauen, wie gut man so was überstehen kann. Verstehe schon, warum die mehr Angst vor dem Krieg als vor dem Lindner haben, zumal es ja auch die Jugend sein wird, die für die Kriegstreiber in aller Welt ausbluten darf. Wäre da wohl auch besorgt, wäre ich noch jung, oder?
Haftungsausschluss: Die auf dieser Webseite angezeigten Informationen stammen aus öffentlichen Quellen, wurden auf Anfrage hinzugefügt oder vom Autor der Nachricht/des Arbeitsangebots veröffentlicht. Deren Inhalt liegt in der ausschließlichen Verantwortung der Autoren, und www.fbun.de ist nicht verantwortlich für die Art und Weise, wie der Inhalt der Informationen verwendet wird, für direkte oder indirekte Schäden, gleich welcher Art, die sich aus oder im Zusammenhang mit der Nutzung dieser Webseite und/oder der auf dieser Webseite enthaltenen Informationen ergeben. Die Besucher der Webseite sind direkt dafür verantwortlich, die Informationen zu überprüfen und ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Jegliche Entscheidung, die ausschließlich auf der Grundlage der von www.fbun.de bereitgestellten Informationen getroffen wird, kann uns in keiner Weise zur Last gelegt werden. Wenn Sie der Meinung sind, dass einige Informationen ungenau oder falsch sind, kontaktieren Sie uns bitte unter support@fbun.de, um sie zu aktualisieren oder zu löschen.
Haftungsausschluss: Die auf dieser Webseite angezeigten Informationen stammen aus öffentlichen Quellen, wurden auf Anfrage hinzugefügt oder vom Autor der Nachricht/des Arbeitsangebots veröffentlicht. Deren Inhalt liegt in der ausschließlichen Verantwortung der Autoren, und www.fbun.de ist nicht verantwortlich für die Art und Weise, wie der Inhalt der Informationen verwendet wird, für direkte oder indirekte Schäden, gleich welcher Art, die sich aus oder im Zusammenhang mit der Nutzung dieser Webseite und/oder der auf dieser Webseite enthaltenen Informationen ergeben. Die Besucher der Webseite sind direkt dafür verantwortlich, die Informationen zu überprüfen und ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Jegliche Entscheidung, die ausschließlich auf der Grundlage der von www.fbun.de bereitgestellten Informationen getroffen wird, kann uns in keiner Weise zur Last gelegt werden. Wenn Sie der Meinung sind, dass einige Informationen ungenau oder falsch sind, kontaktieren Sie uns bitte unter support@fbun.de, um sie zu aktualisieren oder zu löschen.